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Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2022 auf MeinRHWD

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Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

S Seniorenzeitung des

S Seniorenzeitung des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück ...mitgehört und aufgeschrieben Foto: Jan Becke · Quelle: eyetronic – Fotolia.com Seniorenbeirat AKTIV Der Seniorenbeirat hat in diesem Jahr im April die Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung NWR ausgerichtet. Über 100 Mitglieder aus ganz NRW haben sich in der Stadthalle hier in unserer Stadt getroffen. Fast alle Gäste waren über unsere neue Stadthalle erfreut und sie wurde als sehr gelungen angesehen. Die Mitglieder wurden von unserem Bürgermeister Theo Mettenborg begrüßt. Seine lobenden Worte galten auch der guten Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und dem Seniorenbeirat. Der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück wurde von der Landesseniorenvertretung für seine 30-jährige Mitgliedschaft und sein Engagement für die Teilhabe älterer Menschen in der Stadt gewürdigt. In einem Wahlmarathon wurde, wie vorgeschrieben alle 3 Jahre, der gesamte Vorstand der Landesseniorenvertretung neu gewählt. Der Vorsitzende des Rheda-Wiedenbrücker Seniorenbeirats, Karl-Josef Büscher, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Landesseniorenvertretung NRW gewählt. Er freut sich auf seine neuen landespolitischen Aufgaben und hofft etwas für die älteren Menschen in NRW erreichen zu können. Erna und Berta »Sag mal, es ist fast mitten im Jahr und du hast immer noch deinen Adventskalender hängen? Wie find ich das denn?« »Ich weiß, das ist völlig überfällig. Aber diese Seite ist so lesenswert, dass ich sie immer wieder lesen wollte, was ich natürlich nicht tue. Alles, was man so direkt zur Verfügung hat, beachtet man ja dann doch nicht. Aber sieh mal, was hier steht: ›Hass in sich zu haben ist sinnlos. Es ist, als würde man einen Skorpion essen, um ihn dafür zu bestrafen, dass er dich gestochen hat‹. Oder hier: ›Drei Uhr morgens ist auf keinen Fall der richtige Zeitpunkt für den Versuch, dein Leben umzukrempeln‹.« »Ja, schon der erste Satz ist so simpel wie wahr: ›Es gibt absolut nichts in der Vergangenheit, das du ändern kannst‹. Wie oft ärgere ich mich über Fehler, die ich irgendwann gemacht habe, wenn ich nachts wachliege. Das ist so deprimierend.« »Du kannst aber versuchen, für die Zukunft ähnliche Fehler zu vermeiden. Das heißt, aus deinen Fehlern in der Vergangenheit kannst du für dein zukünftiges Verhalten lernen.« »Ja schon, das ist ja auch bekannt. Aber der Ärger über früheres Versagen ist trotzdem sinnlos. Er zieht dich nur runter und macht dich unzufrieden, weil du dieses Versagen eben nicht ungeschehen machen kannst.« »Du hast recht, das ist deprimierend. Hier gibt es den Hinweis, dass Matt Haig, der Autor dieser Gedanken, mit 24 Jahren an einer Depression erkrankt ist und darüber ein Buch geschrieben hat mit dem Titel: ›Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben‹.« »Hört sich ziemlich gut an.« Auf der Parkbank ER: Neulich entdeckte ich auf einem meiner täglichen Spaziergänge ein mir unbekanntes Viertel unserer Stadt. Es ist klein und vielleicht auch unbedeutend, im ersten Augenblick, doch bei näherem Hinsehen zeigten sich eine Reihe von Besonderheiten, untypisch in unserer Zeit. SIE: Du machst mich neugierig. Ich wusste gar nicht, dass es noch Dinge gibt, die dich so sehr begeistern und die dich noch tagelang beschäftigen. ER: Genauso ist es. Normalerweise haben viele kleine Straßen und Gassen eines gemeinsam: Sie sind oft nicht einladend, sind dunkel und auch nicht gerade sauber. Diese Gasse aber macht eine Ausnahme: trotz der Enge war sie hell und freundlich, die Häuser vielfach herausgeputzt und neu gestrichen, und was besonders auffiel: Sauberkeit bis in die letzte Ecke, als wenn sich die Bewohner dazu verabredet hätten. SIE: Wahrscheinlich ist das so. Es gibt viele Interessensgruppen, die sich im Sinne des Allgemeinwohles zusammenfinden, um bestimmte Aufgaben zu erledigen, so auch die Sauberkeit nicht nur vor der eigenen Haustür sondern darüber hinaus auch mit einem Blick auf ihre Straße und ihr Viertel. ER: Das ist lobenswert, und es wäre gut, wenn jeder darauf bedacht wäre, dass sein Umfeld in Ordnung ist und nicht erst wartet, dass auch andere mittun. SIE: Eine Bauminsel an der Straße oder auch eine kleine, unbeachtete Anpflanzung am Wegesrand brauchen Pflege und sind damit dankbar für die Beachtung des Einzelnen und dessen Fürsorge. ER: Viele kleine Aktionen von aufmerksamen Bürgern schaffen in ihrer Gesamtheit dieses positive Bild, von dem ich eingangs berichtete. Vielleicht hilft ein nur kleiner Anstoß oder ein allgemeiner Appell an die Bürger unserer Stadt: »Schau hin und fass an!« » Es gibt keinen verlässlicheren Gradmesser für das Altern als die Stufen einer Treppe. Außer man benutzt eine Rolltreppe.« Ephraim Kishon Impressum Seniorenzeitung Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier, Hans Rüsenberg, Hans Dieter Wonnemann Koordination: Arnold Bergmann Leserzuschriften erwünscht! Schreiben Sie uns, wir antworten bestimmt: Rathausplatz 13, 33378 Rheda- Wiedenbrück, E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de 48 Das Stadtgespräch

LASSEN SIE IHRE B EINE BAUMELN, DEN R EST ÜBERNEHMEN WIR! BEST CARWASH BEST CARWASH Herzebrocker Straße 33 + 36 Tel. 0 52 42 /40 80-17 www.bestcarwash-rheda-wiedenbrueck.de Die reinste Freude Das Stadtgespräch 49

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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