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Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2022 auf MeinRHWD

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Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

Fotos: SUDBROCK

Fotos: SUDBROCK Möbelhandwerk Tischler und Verfahrensmechaniker * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d Die Berufsausbildung des Industrietischlers*, auch Holzmechaniker, erfolgt über einen Zeitraum von 3 Ausbildungsjahren. In der Regel findet sie als duale Ausbildung im Betrieb und an der Berufsschule statt. Nicht nur die Tischlereien sind die Wirkungsstätten in dieser Ausbildung. Das Berufsbild hält immer häufiger im Bereich der industriellen Möbelproduktion seinen Einzug. Hier ist zunehmend eine computergestützte Produktionsweise zu beobachten, die allerdings mit der eigentlichen Ausbildung in der klassischen Form nicht mehr viel zu tun hat. Industrietischler/Holzmechaniker stellen Möbel und Innenausbauten her. Sie bedienen Produktionsanlagen, richten Werkzeuge und Geräte ein und führen Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten durch. Sie behandeln Oberflächen, verpacken und lagern Produkte. Holzmechaniker können Arten und Eigenschaften von Holz und Holzwerkstoffen unterscheiden. Sie bestimmen dazu die Holzfeuchte, wählen Holz und Holzwerkstoffe entsprechend den Produktionsvorgaben aus und verarbeiten das Material. Sie prüfen die erstellten Teile auf Güte und Maßgenauigkeit, wählen Verbindungs- und Konstruktionsbeschläge aus, prüfen sie auf Funktion und montieren sie. Holzmechaniker bearbeiten aber auch Oberflächen durch Putzen und Schleifen, schützen sie vor Beschädigungen und beschichten sie. Der Beruf des Verfahrensmechaniker* ist sehr vielfältig. Es ist ein 3-jähriger Ausbildungsberuf in der Industrie. Während der Ausbildung im Betrieb erlernen die Azubis die verschiedenen Verfahren für die Beschichtung und wann man welche anwendet. Auch die richtige Vorbehandlung der Werkstücke gehört zu den Lehrinhalten im Betrieb. In der Berufsschule steht natürlich die Theorie auf dem Lehrplan. Neben den berufsspezifischen Fächern, wie Bedienung der Anlagen, wird der Azubi auch in allgemeinbildenden Fächern unterrichtet. Dadurch erhalten die angehenden Verfahrensmechaniker eine Kombination aus Allgemeinbildung und den Inhalten, die man für den Berufsalltag benötigt. Als Verfahrensmechaniker in der Beschichtungstechnik ist man für die Beschichtung fertiger Teile verantwortlich. Der Verfahrensmechaniker programmiert und steuert diese Maschinen und führt die nötigen Verfahren aus. Auch die Wartung und Reparation dieser Maschinen obliegt dem Verfahrensmechaniker. QR-Code scannen und auf die Website gehen Möbelhandwerk Seit 1922 ist Sudbrock ein innovatives familiengeführtes Unternehmen für Einrichtungen nach Kundenwunsch. Wir suchen für die Ausbildung ab August 2022/2023 TISCHLER (m/w/d) VERFAHRENSMECHANIKER für Beschichtungstechnik (Lack/Furnier) (m/w/d) jahre! Interessiert am Möbelhandwerk? Dann lerne uns besser kennen und sammle bei einem Schnuppertag oder einem Praktikum erste Eindrücke. Mehr Infos unter www.sudbrock.de/karriere. SUDBROCK GmbH Möbelhandwerk Brunnenstraße 2 | 33397 Rietberg-Bokel | personal@sudbrock.de 32 Das Stadtgespräch

QR-Code scannen und Video ansehen Foto: adobe stock Studium/Schulische Berufsausbildung Technische Hochschulen bieten bundesweit viele unterschiedliche Studiengänge in den Bereichen Gestaltung, Technik, Wirtschaft, Umwelt und mehr an. Mit dem Abitur in der Tasche möchte man meist zeitnah ein Studium beginnen. Oder man möchte das erlangte Wissen gleich durch ein Studium vertiefen, wenn die Berufsausbildung erfolgreich beendet wurde. Technische Hochschulen bieten hierfür exzellente Bachelor- und Masterstudiengänge an. Da heißt es nun, sich passend zu informieren und den richtigen Studiengang auszuwählen! Oder wie wäre es, Ausbildung und Studium miteinander zu kombinieren? Auch das ist mit dualen Studiengängen jener Hochschulen möglich! Das Erleben der Zusammenhänge von Theorie und Praxis ist eine Kernkompetenz dieser Hochschulen. In den Seminarplänen der verschiedensten Studiengänge stecken eine Vielzahl von praxisorientierten Vorlesungen und Übungen. Genau das ist ein entscheidendes und erfolgversprechendes Element des Studierens, denn die Fähigkeit, praxisbezogen zu arbeiten, erleichtert den Berufseinstieg erheblich. Techn. Hochschulen sind nicht zu verwechseln mit den Berufsfachschulen. Dort wird eine berufliche Grundbildung gelehrt, die vor allem Jugendliche, die nach der Schule noch keinen Berufswunsch haben, besuchen. Daneben stehen die vollqualifizierenden BFS, die zur Berufsbefähigung führen. Viele schulische Ausbildungen gibt es, darunter die kaufmännische, fremdsprachliche, handwerkliche, technische, künstlerische und sozialpflegerische Ausbildung. Das Stadtgespräch 33

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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