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Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2020

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Das Stadtgespräch und Mein Rheda-Wiedenbrück Juli 2020

Telefon: 964545 seit

Telefon: 964545 seit 1998 Telefon: 54822 Ingo Besselmann. Der Stadtverbandsvorsitzende Ingo Besselmann zeigte sich erfreut über die gewählte Reserveliste: »Wir machen den Wählern ein Personalangebot, das tief in unserer Stadtgesellschaft verwurzelt ist und alle Stadtteile repräsentiert«. Wahlbezirke In den Wahlbezirken zur Ratswahl kandidieren im Stadtteil Rheda: Dr. Gernot Landenberger (Arzt), Marquardt von Hodenberg (Geschäftsführer), Matthias Hegel (Lehrer), Karin Tönnessen-Lersmacher (Ingenieurin für Bekleidungstechnik), Ernst Sebbel (Bankkaufmann/Rentner), Christian Hauser (Wirtschaftsjurist), Marco Kunze (Verwaltungsfachangestellter), Ingo Besselmann (Steuerberater); in Wiedenbrück: Marc Tecklenborg (Textilkaufmann), Frank Brückner (Industriekaufmann), Berit Seidel (Dipl.-Juristin), Simon Gerhard (Geschäftsführer), Michael zur Heiden (Bankbetriebswirt), Manuela Schwartz (selbstständige Webdesignerin), Bernd Lewe (Inneneinrichter/Rentner), Dirk Bursian (Kaufmann); Lintel: Carola Oesselke (Verkaufsberaterin), Batenhorst: Patrick Büker (Betriebswirt), St. Vit: Heinrich Splietker (Dipl.-Ingenieur) Auf der anschließenden Wahlversammlung des Kreisverbandes zur Kreistagswahl wählten die Freien Demokraten Thorsten Baumgart aus Schloß Holte-Stukenbrock zu ihrem Spitzenkandidaten, gefolgt von Silke Wehmeier (Steinhagen) und Berit Seidel (Rheda-Wiedenbrück). In den Rheda-Wiedenbrücker Wahlbezirken kandidieren: Patrick Büker (108), Marquardt von Hodenberg (109), Ingo Besselmann (110), Berit Seidel (111). E Ein Gemeinschaftsgarten für Rheda- Wiedenbrück! Die Lokale Agenda 21 startet neues Projekt – Lust mit anzupacken? Was ist ein Gemeinschaftsgarten? Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Garten, der gemeinschaftlich angelegt und gepflegt wird. Diese Form des gemeinsamen Gärtnerns, auch »garden-sharing« genannt, gibt es bereits im In- und Ausland, sowie in verschiedenen deutschen Städten, beispielsweise in Berlin, Köln und Hannover – und nun hoffentlich auch bald in unserem schönen Rheda-Wiedenbrück! Die Idee dahinter: Comunity Gardens, Nachbarschaftsgärten und andere Formen der urbanen Landwirtschaft ermöglichen Obst- und Gemüseanbau in der Stadt. Dafür können zum Beispiel Brachflächen genutzt und aufgewertet werden. Neben neu entstehenden Lern- und Erfahrungsorten für Kinder, gewinnt auch die gesamte Nachbarschaft an Lebensqualität. Ein Gemeinschaftsgarten kann Raum für neue Formen des Engagements und Miteinanders bieten und gleichzeitig zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen. Darüber hinaus kann durch den Anbau von gesundem Obst und Gemüse außerdem auch die Idee der Selbstversorgung erreicht und ausprobiert werden. Spätestens seit Michelle Obama am Weißen Haus einen Bio-Küchengarten angelegt hat, gewinnt das Thema auch in den Medien immer mehr an Aufmerksamkeit. Eigenversorgung erhält gerade auch in der Corona-Krise eine neue Bedeutung. Durch die Eingliederung eines Gemeinschaftsgartens in den städti- 26 Das Stadtgespräch

schen Bereich, besteht eine gute Zugänglichkeit (keine Fahrt auf’s Land oder in den Schrebergarten nötig), sodass eine Integration in den Alltag einfacher gelingen kann. Auf diese Weise können auch Menschen, die keinen eigenen Garten haben, einen Platz im Grünen erleben und sich im Gärtnern versuchen. Und auch diejenigen, die bereits ihren grünen Daumen entdeckt haben, denen aber die Möglichkeiten und Gelegenheiten fehlen bzw. nicht genügen, die sie aktuell haben, finden im Gemeinschaftsgarten nicht nur neue Flächen, sondern auch neue Bekanntschaften und Geselligkeit. Es wird gemeinsam gesät, gepflegt, gebaut und geschraubt – und am Ende wachsen nicht nur die Pflanzen, sondern vielleicht auch neue Hobbys und Freundschaften. Ein Gemeinschaftsgarten bringt jede Menge Vorteile mit sich und ist außerdem gut für Umwelt und Klima – 100% biologisch, keine Verpackungen, keine/wenig Transportwege etc. Klingt das gut? Lust mitzumachen? Dann lasst uns den ersten Gemeinschaftsgarten in Rheda-Wiedenbrück wahr werden lassen! Ein geeignetes Grundstück im Stadtteil Wiedenbrück in der Nähe der 3 Rotkehlchen auf Spaten Foto: Anke Kupka Feuerwache gibt es bereits und noch in diesem Jahr sollen die ersten Vorbereitungsarbeiten stattfinden, sobald sich eine Interessengruppe gefunden hat. Wir freuen uns auf Sie! Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: kontakt@la21-rhwd.de Das Stadtgespräch 27

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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