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Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2024 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2024 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier glanzvoll gemeistert IHRE POLSTEREI IN RHEDA-WIEDENBRÜCK täglich Lagerverkauf mit günstigen Angeboten Montag - Freitag: 9.30 - 18.00 Uhr Samstag: 9.30 - 13.00 Uhr Sie benötigen noch ein Weihnachtsgeschenk? Bei uns können Sie Geschenkgutscheine erwerben! Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! FROTTIERWAREN · TAGWÄSCHE OBERHEMDEN · FREIZEITMODE NACHTWÄSCHE · KINDERMODE MIEDERWAREN · BETTWÄSCHE STRUMPFWAREN · BADEMODE Freigerichtstraße 10 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Telefon: 0 52 42 / 182 12 40 SIE UND WIR zusammen ein gutes Team! Sie haben Fragen zum Verkauf oder zur Vermietung Ihrer Immobilie? Wir beraten Sie gerne. Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen oder vermieten? Wir begleiten Sie gerne vom Erstgespräch bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss. Wir freuen uns auf Sie! Simone Bille (r.) & Bettina Lienekampf-Beckel (l.) Aktuell für Sie im Angebot: Kleines feines Einfamilienhaus in Wiedenbrück – zur Miete – altstadtnah, ca. 94 m² Wfl ., attraktiv, gepfl egt u. gut aufgeteilt, Vollkeller, Baujahr ca. 1934, 1978 umfassend modernisiert, Bedarfsausweis 254,90 kWh/(m².a), Öl (BJ 2001) EEK H, EBK, frei ab 12/23, 750 € mtl. NKM zzgl. 30 € PKW-Stellplatz + 150 € NK mtl., Kaution 2 KM, prov.frei für den Mieter, Objekt-Nr. 0125 Demnächst für Sie im Angebot: Einfamilienhaus mit neuer Heiztechnik in GT-Avenwedde zum Kauf Bille’S Immobilien und der Verband Wohneigentum – Rheda- Wiedenbrück – laden ein zum Thema „Teilverkauf”. Wann: Mittwoch, 31.01.2024 von 19 bis 21 Uhr Wo: Im Refl ektorium des Klosters Wiedenbrück, Mönchstr. 19 in 33378 Rheda-Wiedenbrück Die Veranstaltung ist kostenlos. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren sich unverbindlich. Es stehen noch Restplätze zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung bis zum 25.01.24 ist erforderlich. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein besinnliches Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das neue Jahr. Tel. 0 52 41 / 400 008 0 www.billes-immobilien.de Wir freuen uns auf Sie! 1 (V. l.) Kita-Leitung Christiane Füchtenhans, Dieter Berhorst (Kolping Stiftung), Sarah Tönnies (Bernd-Tönnies-Stifung) und Marcel Knüwer (Kreissparkasse Wiedenbrück) sowie Kinder der St. Pius Einrichtung. (Es fehlt: Fördervereinsvorsitzender Julian Burmann.) N Neuer Spielplatz in der Kindertageseinrichtung St. Pius eröffnet! Das bereits in die Jahre gekommene Spielgerüst auf dem Außengelände der Kindertageseinrichtung St. Pius in Wiedenbrück wurde erneuert. Die Kita-Kinder brachten vorab viele kreative Vorschläge mit ein und durften dann über die Gestaltung des neuen Außengeländes mitbestimmen. Sie entschieden sich für mehrere Spieltürme in Form eines Spielschiffs – die Arche Noah. Die vollständige Finanzierung übernahm der Förderverein der Kindertageseinrichtung mit Hilfe zahlreicher Spenden. Durch großzügige Zuwendungen der Bernd-Tönnies-Stiftung, der Adolph-Kolping-Stiftung Wiedenbrück, der Kreissparkasse Wiedenbrück, der Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück, der Orthim GmbH & Co. KG, der Simonswerk GmbH und Effertz Bedachungen sowie zahlreichen weiteren Spendern wurde die Durchführung des Projekts erst möglich. Die Bauarbeiten wurden nach erfolgreicher Vergabe von der Bauschreinerei Schreiber GmbH aus Ennigerloh abgeschlossen. Der Förderverein Kindergarten & Tagesstätte St. Pius e. V. finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge sowie Spenden und Einnahmen aus wohltätigen Veranstaltungen wie das Familienfest zum 25-jährigen Bestehen des Vereins, das im Sommer alle Kinder und Eltern in geselliger Runde zusammenbrachte. Alle Einnahmen werden ausschließlich für das Wohl der Kinder bzw. deren Förderung verwendet. Es konnten bereits viele Anschaffungen für die Kinder der Kita St. Pius getätigt werden. 48 Das Stadtgespräch

Buchtis Constanza Casati »Klytämnestra« »Der Frauen Zustand ist beklagenswert«, ließ schon der alte Goethe seine Iphigenie auf Tauris sagen. Was für die mythische Iphigenie gilt, betrifft erst recht deren Mutter Klytämnestra, einer der schillerndsten Figuren in der abendländischen Literatur. Wenn nun ein neuer Roman mit dem Titel »Klytämnestra« erscheint, würde man als Autoren vielleicht einen emeritierten Professor des Altgriechischen vermuten. Constanza Casati ist keine Professorin und auch keineswegs emeritiert, zählt sie doch gerade einmal 28 Lenze. 1995 in Texas geboren wuchs sie in Italien auf dem flachen Land in der Nähe von Mailand auf. Das altsprachliche Gymnasium vor Ort brachte sie in den ersten Kontakt mit der Antike, den Sprachen Altgriechisch und Latein, ihren Sagen und Mythen. Nach dem Abitur zog sie nach England um, studierte in London Anglistik und Film und nach ihrem Abschluss auch Kreatives Schreiben. Dort wurde ihr gesagt, dass Bücher mit männlichen Protagonisten von Männern und Frauen gelesen würden, Bücher mit weiblichen Heldinnen allerdings nur von Frauen. Glücklicher Weise hat Constanza Casati diesen Hinweis geflissentlich ignoriert und so kommen auch Männer in den Genuss dieser originellen Neufassung der Geschichte Klytämnestras. Auch bei Casati ist Klytämnestra die Tochter des mächtigen Königs von Sparta, Schwester der schönen Helena, und wird verheiratet mit dem berühmten Helden Agamemnon. Wenn man sich nicht so in der Antike auskennt oder sich nicht mehr an die Mythen erinnert, sollte man die »klassische« Klytämnestra viel- leicht nicht sofort googeln. Denn die Mutter von Iphigenie kommt meist in der Literatur ziemlich schlecht weg. Casati erzählt die Geschichte Klytämnestras aus anderer Sicht. Für Casati ist sie misshandelt, missachtet und unterschätzt, wird sie doch unter anderem von ihrem tyrannischen Ehemann gezwungen, die eigene Tochter zu opfern. Voller Wut und Trauer beginnt sie, sich zu wehren gegen all jene, die ihr Unrecht tun. Gegen alle Widerstände wird sie zu einer starken, unabhängigen Frau und Königin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Die 554 Seiten starke Nacherzählung dieses alten Mythos’ ist erschienen als Hardcover bei Goldmann und kostet 25 Euro. Bleibt zu hoffen, dass »Klytämnestra« so viel Erfolg hat, dass Costanza Casati statt Dokumentarfilme für ARTE und Rai zu verfassen weiter Romane schreibt. Ich freue mich darauf. Sabine Ebert »Der Silberbaum« Eine wahre Spezialistin für das Mittelalter ist Sabine Ebert. In ihren Romanen schafft sie es immer wieder, originelle erfundene Figuren mit denen zu mischen, die tatsächlich gelebt haben. Der Spoiler-Faktor ist dabei trotz der historischen Fakten relativ gering, denn Heinrich der Erlauchte wird den wenigsten Lesern etwas sagen. Dabei war der vielleicht der strahlendste Fürst seiner Zeit, ein Förderer der Städte, Minnedichter und Ausrichter glänzender Turniere. Heinrich war Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Doch zu Beginn seines Lebens ist ungewiss, ob er die Herrschaft je antreten wird. Denn beim überraschenden Tod seines Vaters ist Heinrich gerade einmal drei Jahre alt. Seine Mutter, die Markgräfinwitwe Jutta, fürchtet zu Recht, dass verschiedene Männer versuchen werden, die Macht des verstorbenen Grafen an sich zu reißen. Damit ist das Leben ihres Sohnes und Juttas eigenes in Gefahr. In ihrer Not springt Jutta über ihren Schatten und ruft Lukas aus Freiberg zu sich. Und das, obwohl sie ihn einst vom Hof geschickt hatte, denn seine Stieftochter Clara war die große Liebe ihres Mannes. Doch Lukas ist nicht nachtragend und schart Getreue um sich, um die Witwe und ihren Sohn zu schützen. Außerdem ruft er Marthes ältesten Sohn Thomas aus dem Heiligen Land nach Meißen zurück. Marthe kennen die Fans von Sabine Ebert natürlich, ist sie doch die Hauptfigur der Hebammen-Saga. Doch q WIR WÜNSCHEN FROHE Weihnachten UND EINEN GUTEN RUTSCH www.a2-forum.de Das Stadtgespräch 49

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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