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Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2024 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2024 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

1 Der neu gewählte

1 Der neu gewählte Vorstand des CDU-Ortsverbandes Rheda: (Vorne v. l.) Dr. Ernstgünter Kiock, Kathrin Söbke, Michael Pfläging, Gabriele Bremke-Moenikes, MdB Ralph Brinkhaus, (2. Reihe v. l.) Nargiza Hess, Tanja Himmelspach, Aysegül Winter, (3. R. v. l.) Patrick Kosel, Elisabeth Witte, Romy Heißmann, (4. Reihe v. l.) Lennart Bänisch, Nicole Stickling, Peter Hubert, (hinten v. l.) Manfred Schöne, Nils Kulla, Reinhard Bänisch W Weichen für die Zukunft gestellt Neuer Vorstand der CDU Rheda (Kem) »Wir haben ein tolles Team in den Vorstand gewählt. Danke für die fulminanten Stimmergebnisse. Ich freue mich für die CDU in Rheda weiter aktiv sein zu können und darauf mit den Kolleginnen und Kollegen im Vorstand die anstehenden Herausforderungen anzugehen«, so die im Amt von den rund 30 Anwesenden bestätigte Vorsitzende Kathrin Söbke im Domhof. »Wir haben viele unterschiedliche Kompetenzen im Vorstand und werden diese Stärken in unsere Arbeit einbringen.« Der Vorsitzenden zur Seite stehen Gabriele Bremke-Moenikes, Michael Pfläging (stellv. Vorsitzende), Patrick Kosel (Schriftführer), Peter Hubert (stellv. Schriftführer) und Jens Pfaffenhäuser (Mitgliederbeauftragter). Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzenden Lennart Bänisch, Reinhard Bänisch, Romy Heißmann, Hendrik Hemke sowie Nargiza Hess, Tanja Himmelspach, nebst Dr. Ernstgünter Kiock, Nils Kulla, Manfred Schöne, Nicole Stickling und Elisabeth Witte. Der Vorstand hat sich viel vorgenommen. Das beginnt mit den Wahlkämpfen. Auf der Agenda stehen drei Wahlen: Im Juni 2024 findet die Europawahl statt und im Herbst 2025 sowohl die Bundestags- als auch die Kommunalwahl. 1 Über die aktuelle Flüchtlingssituation in Rheda-Wiedenbrück referierte Larissa Varol, Fachbereichsleitung Soziales und Bürgerservice, rechts die Vorsitzende Kathrin Söbke. 1 Die Vorsitzende Kathrin Söbke würdigte die Arbeit der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Reinhard Wieland und Günter Göpfert. »Wir werden aber auch abseits der Wahlkämpfe die CDU in Rheda weiterhin sichtbar machen, uns um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger kümmern«, machte die Vorsitzende deutlich. In den zurückliegenden Monaten hatte die Ortsunion sich schon mit kommunalpolitischen Initiativen für den Stadtteil stark gemacht, beispielsweise mit Anträgen an die Fraktion zur Verkehrs- und Parksituation auf dem Doktorplatz sowie mit dem Thema »Stadtmarketing«. Das Programm runden sowohl Informations- als auch Freizeitangebote für die über 160 Mitglieder ab. Ein besonderer Dank der Vorsitzenden galt zwei Vorstandsmitgliedern, die nach langjähriger Mitarbeit auf eigenen Wunsch in die zweite Reihe getreten sind. Unter ihnen Reinhard Wieland. Über 25 Jahre wirkte er mit. Immer sei er ein Beispiel an Zuverlässigkeit gewesen. Er habe sich stets um alle Tätigkeiten rund um die Plakatierung gekümmert. Zur Verabschiedung von Günter Göpfert aus der Vorstandsarbeit würdigte die Vorsitzende dessen empathische Grundhaltung. Stets sei er bemüht gewesen, gute Lösungen zu finden. »Hut ab, wie sich die Gesellschaft und unsere CDU geändert hat«, beschrieb Dr. Ernstgünter Kiock, Grandseigneur der heimischen Christdemokraten, das Engagement der Frauen: »Sie haben aufgeholt!«. In den mit Blumensträußen unterstrichenen Dank an Kathrin Söbke und Gabriele Bremke-Moenikes schloss er ausdrücklich die Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter ein. Sie habe den Stadtverband zu einem schlagkräftigen und in der Öffentlichkeit präsenten politischen Instrument gemacht. Beim Bericht aus Berlin ging der Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus auf die Haushaltskrise ein. Er äußerte sich verwundert, dass die Ampelregierung keinen Plan B in der Schublade hatte, obwohl es absehbar war, dass das Verfassungsgericht der Umschichtung der 60 Milliarden Euro nicht billigen würde. Bundeskanzler Olaf Scholz warf er Führungsversagen vor. Bei ausländischen Freunden würde schon geunkt: »Fußballspielen könnt ihr nicht mehr und mit Geld umgeben könnt ihr auch nicht mehr«. Er kündigte an, dass die CDU bei der Problemlösung mithelfen würde. Über die aktuelle Flüchtlingssituation in Rheda-Wiedenbrück sprach als Fachreferentin Larissa Varol, Fachbereichsleitung Soziales und Bürgerservice. Über seine Erfahrungen als Flüchtling berichtete darüber hinaus sehr eindringlich der 2015 aus dem Irak emigrierte heutige Comedian Tahsin Mirza. Die beiden Gastreferenten stimmten darin überein, dass Integration nur gelingen könne, wenn »Räume« (z. B. Vereine, offene Treffs, Sprachkurse etc.) geschaffen würden wo Menschen zusammenkommen. 12 Das Stadtgespräch

WEIHNACHTSGRUSS DER STADT RHEDA-WIEDENBRÜCK Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit einer positiven Haltung, beherztem Handeln, Mut und gutem Willen besitzen wir alle wichtige Eigenschaften, um den bedeutenden Themen und Fragestellungen unserer Zeit zu begegnen. Ein wohltuendes Lächeln, gesunder Optimismus und Zuversicht können uns als gute Vorsätze für das neue Jahr dienen und helfen, um mit anerkennendem Blick auf das Erreichte in unserer Stadt zu schauen. Das ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger sichert unverzichtbar das Gemeinwesen unserer Stadt. Deutlich wird dies durch den tollen Einsatz in unserem gesamten Vereinsleben, unseren Freibädern, allen Schützenvereinen, den Musik- und Karnevalsgruppen und so bedeutungsvoll in unserer freiwilligen Feuerwehr. Die beeindruckende Idee der Genossenschaft Kloster Wiedenbrück und der Energiegenossenschaften zeigt die Bedeutung des Ehrenamtes ebenso wie der Elterneinsatz in unseren Schulen und Kitas sowie das vielfältige karitative Wirken vieler Menschen. Mit hohem Nachdruck haben wir im zurückliegenden Jahr wichtige Schritte für den Klimaschutz in unserer Stadt auf den Weg gebracht. Die Planungen zur Windkraft über die RheWie Energiegenossenschaft, die Maßnahmen und Schritte zum Ausbau von Photovoltaik-Anlagen, das städtische Klimaschutzförderprojekt und die konzeptionell gut eingebetteten energetischen Quartierskonzepte zur Zusammenführung vieler aufeinander abzustimmender Maßnahmen sind wichtige Weichenstellungen. Erste Informationsveranstaltungen werden dazu Anfang 2024 durchgeführt. Seit vielen Jahren verstärken wir von Jahr zu Jahr die Attraktivität unseres Flora Westfalica-Parks als wichtigstes Naherholungsgebiet in der Mitte unserer Stadt – mit dem neuen Pumptrack, kleinen Erweiterungen und schönen Spielangeboten zum Verweilen. Der jetzt kürzlich neu hergestellte Spielplatz am Loher Wall folgt diesem Gedanken und ist ein ebenso wichtiger attraktiver Baustein wie auch der neue Calisthenics-Park am Freibad Rheda. Schöne Überraschungen sind auch für die nächsten Jahre angedacht. Freuen wir uns darauf! Wir haben an vielen Stellen in der Stadt die Voraussetzungen für gutes Wohnen für junge Familien, ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch Singles geschaffen. Bis zu 100 zusätzliche Wohneinheiten sind an der Hellingrottstraße entstanden und 208 Wohneinheiten werden jetzt an der Varenseller Straße möglich sein. Es folgen die Waldsiedlung in Lintel und das Große Moor in Rheda. Die Nachfrage ist trotz der Kostenentwicklung bisher weiter hoch. Wir tun alles, um unsere städtischen Voraussetzungen für Bauen in allen Kategorien zu erfüllen. Unser Dienstleistungsangebot ist für Sie breit gefächert. Wir kümmern uns um unsere Kleinsten mit Kitaplätzen, bieten moderne Schulen, unterstützen mit Schulsozialarbeit, leisten eine umfangreiche Integrationsunterstützung, sorgen für viel Grün in der Stadt. Wir erneuern Straßen, Wege und Plätze, pflanzen jedes Jahr 600 Bäume, bieten umfangreich Spiel- und Sportplätze. Mit gleicher Kraft sorgen wir uns um Breitband und Mobilfunk wie selbstverständlich um die Abwässer und Entsorgungssicherheit in der Stadt, führen unsere Bibliotheken als Teil eines bunten Kultur- und Bildungsangebotes, sind wichtige Ordnungspartner und entwickeln eine kontinuierlich wachsende Stadt mit allen politischen Kräften unter Einbeziehung der heimischen Wirtschaftsakteure besonnen weiter. Wir sind umfangreich für Sie da. Seit Anfang des Jahres sind unsere Marktmanager für die Wochenmärkte im Einsatz. Gemeinsam mit den Standbetreibern und viel Begeisterung gestalten sie die Wochenmärkte und planen besondere Aktionen. Auch leerstehende Einzelhandelslokale in unseren Stadtzentren begleiten wir eng durch das Leerstandsmanagement und machen uns für die so wichtige Nachfolge der Kaufmannschaft stark. Mit der Unterstützung vieler arbeiten wir an der Idee der Dorfgemeinschaftshäuser in Lintel und Batenhorst. Das Küsterhaus in St. Vit ist beispielgebend. Ich freue mich, dass das Land Nordrhein-Westfalen mit Straßen.NRW Wort gehalten hat und nach der Erneuerung des Sandbergs nun auch die Pixeler Straße in einen guten Zustand versetzt. Im nächsten Jahr wird der Kreis Gütersloh die Hauptstraße zwischen Emsweg und Nordring modernisieren. Unmittelbar am Einstieg in diese wichtige Verbindungsachse folgt dann durch Straßen.NRW der so wichtige Kreuzungsausbau Nordring/ Hauptstraße. Nach einem guten Haushaltsjahr 2023 werden 2024 die kommunalen Finanzen erheblich unter Druck stehen. Wir bereiten aus dem Rathaus für unseren Stadtrat eine umfangreiche Beratungsunterlage für mögliche Standardanpassungen vor. Gut durchdacht und ausgewogen diskutiert können wir angemessene Antworten finden. Ich wünsche uns allen von ganzem Herzen, dass wir beständig mit Leichtigkeit und Freude alle Herausforderungen meistern. Erfreuen wir uns auch im neuen Jahr wieder an den kleinen Dingen, den fröhlichen Kinderaugen oder dem freundlichen Lächeln eines lieben Menschen. Genießen wir einen Moment der Stille und des Innehaltens sowie das wertvolle Gespräch unter Nachbarn, mit Freunden, in der Familie. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr 2024! Ihr Theo Mettenborg Aktuelle Infos nden Sie unter www.rheda-wiedenbrück.de Rheda-Wiedenbrück. Deine Stadt. Deine Zukunft! Das Stadtgespräch Anzeige 13

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