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Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2021

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Das Stadtgespräch und Mein Rheda-Wiedenbrück präsentieren die erste Ausgabe des Stadtmagazins für Rheda-Wiedenbrück 2021.

Liebe Kinder,

Liebe Kinder, Weihnachten hten steht t mit zahlreichen Geschenken vor der Tür! Passend zu den Feiertagen habe ich euch ein schönes Ausmalbild und weihnachtliche Rätsel mitgebracht. Habt ein schönes Weihnachtsfest und wir sehen uns gesund und munter im neuen Jahr. Ich freu mich auf euch! Euer Dr. Hugo 1. Ich vertrage keine Hitze 2. Meine Nase ist ein Gemüse 3. Elsa und Anna sind meine besten Freunde 4. Ich habe drei Steine und nur einen großen Schneidezahn 5. Ich mag warme Umarmungen (Lösung auf Seite 26) 56 Das Stadtgespräch

K Kulturelles Zentrum im Herzen der Altstadt Bürgerinitiative, Stadtverwaltung und Rat stehen hinter dem Projekt (Kem) Die Stadt bleibt Eigentümerin des früheren Hauses Schikore am Großen Wall 21. Die Altstädter können bis zu 90 Prozent der Sanierungsund Modernisierungskosten für das 1855 errichtete Fachwerkhaus aus Zuschüssen des Landes NRW für die Heimatpflege finanzieren. Die übrigen 10 Prozent will die Bürgerinitiative Altstadt durch Spenden und Eigenleistungen aufbringen. Sie plant die Umwandlung des Wohnhauses in ein Kulturzentrum. Die Altstadtinitiative hofft, die Arbeiten in gut eineinhalb Jahren abschließen zu können. Ein Vertrag mit der Stadt Rheda-Wiedenbrück schafft die Grundlage für die Restaurierung und Nutzung des Gebäudes durch die Bürgerinitiative Altstadt. Die Stadt fördert mit dieser Kooperation den Bürgersinn und das unermüdliche ehrenamtliche Engagement der 1979 gegründeten Altstadtinitiative, den Zusammenhalt in der Altstadt und zugleich die kulturelle Vielfalt in der Doppelstadt. Die Vorsitzende der Bürgerinitiative, Ulla Fallner, und Christiane Vogt vom erweiterten Vorstand trugen das Konzept im Bauausschuss des Rates der Doppelstadt vor. Sanierung Die Grundstruktur des früheren Ackerbürgerhauses mit Deele, Nebenräumen, Treppenaufgang sowie den Räumen im Ober- und Dachgeschoss soll erhalten bleiben. Die Verbindung der drei Etagen durch einen »Standlift« wird den barrierefreien Zugang sicherstellen. Die Entfernung des später errichteten Anbaus soll die ursprüngliche Dach- und Giebelstruktur des denkmalgeschützten Gebäudes wieder sichtbar machen. Die Garage soll als Stützpunkt für eine temporäre gastronomische Nutzung erhalten bleiben. Außerdem kann hier und in dem Kellerraum des Hauses das jetzt in der Wenneberschule eingerichtete Magazin der Altstädter einen zentralen und leichter zugänglichen Ort finden. Bei der Erarbeitung der Pläne für die Umgestaltung haben sich die frühere Altstädterin Professorin Brigitte Jürjens aus Lübeck und der heimische Architekt Friedrich Lütkehoff ehrenamtlich eingebracht. 1 Die Vorsitzende der Bürgerinitiative, Ulla Fallner, und Christiane Vogt vor dem Domizil für das zukünftige kulturelle Zentrum Nutzung Es gibt bereits eine Reihe von Ideen für das Programm: Sie reichen von kleinen Theateraufführungen und Konzerten über Lesungen bis hin zu Plattdeutsch-Sprachkursen, Workshops und Diskussionsrunden. Darüber hinaus denken die Altstädter daran auch andere Kulturanbieter mit ins Boot zu holen und Parallelveranstaltungen im Domhof oder Schloss und dem neuen Kulturzentrum durchzuführen. Und natürlich werden auch interne Treffen der Bürgerinitiative das Zentrum beleben. Und nicht zuletzt kann sie sich den kleinen Garten sommertags als Ort für Kulturveranstaltungen oder für ein temporäres Altstadtcafé vorstellen. Die Pläne für die Umnutzung des Hauses unterbreitet die Initiative der Bezirksregierung in Detmold. Zeichen Mit der Umsetzung des Projekts geht für die Altstädter ein lang gehegter Wunsch nach einem eigenen Dach über dem Kopf und einem kulturellen Anlaufpunkt in Erfüllung. Sie verstehen ihr Engagement für den Erhalt des Altstadthauses zugleich als ein Zeichen gegen einen schleichenden Substanzverlust im Herzen der Altstadt. Es wird dabei an die schlimmen Zustände in den zu Sammelunterkünften und Matratzenlagern umfunktionierten, zumeist restaurierungsbedürftigen Fachwerkhäusern gedacht. Niemand würde den Bewohnern erklären, was in den Häusern gehe und was nicht. Nicht nur die Häuser würden darunter leiden. Auch die Bewohner der Altstadt fühlen sich dadurch in ihrem Lebensgefühl beeinträchtigt. WEIL WIR WERT AUF HYGIENE LEGEN Ein sauberes Geschenk! Geschenkgutschein für Glas- und Gebäudereinigung Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! Meister-& Ausbildungsbetrieb www.fensterputzer-huebsch.de An der Schwedenschanze 17 • Rheda-Wiedenbrück • Tel: 05242 402652 • info@fensterputzer-huebsch.de Das Stadtgespräch 57

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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