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Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2021

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Das Stadtgespräch und Mein Rheda-Wiedenbrück präsentieren die erste Ausgabe des Stadtmagazins für Rheda-Wiedenbrück 2021.

S Seniorenzeitung des

S Seniorenzeitung des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück Seniorenbeirat AKTIV Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, in diesen außergewöhnlichen Zeiten einer Pandemie stehen wir alle vor neuen und oft schwierigen Herausforderungen. Viele angenehme Dinge sind uns im Augenblick verwehrt. Die Kontakte zu Familie, Freunden und untereinander sind stark eingeschränkt. Es ist auch für die Politik und die Verwaltungen eine große Herausforderung die Menschen, insbesondere auch uns Ältere und somit Risikogruppe, sicher durch die Corona-Zeit zu führen. Der Seniorenbeirat ist durch die vielen Verordnungen zur Pandemie in seinen Aktivitäten sehr eingeschränkt. Viele Gespräche, die für unsere Aufgaben so wichtig sind, konnten nicht geführt werden. Trotz dieser Widrigkeiten haben wir einiges geschafft. Die Überarbeitung der Broschüre »von Senioren für Senioren«, die zum Jahresende verteilt werden soll. Die Zuwegung zum barrierefreien Eingang des historischen Rathauses. Auch haben wir uns in den Ausschüssen für Soziales und Bauen für die Belange der Generation 60+ engagiert. Natürlich freuen wir uns immer, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen und uns ihre Wünsche und Ideen mitteilen. Wir hoffen, dass diese außergewöhnliche Zeit bald enden wird und wir zu einem normalen Leben mit vielen persönlichen Begegnungen zurückkehren können. Allen Menschen hier, egal welchen »Alters«, (denn Alter betrifft im Prinzip alle Menschen und ist eine umfassende Klammer, die alle einschließt) wünschen wir Gesundheit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr Seniorenbeirat Auf der Parkbank ...mitgehört und aufgeschrieben SIE In wenigen Tagen ist Weihnachten, das Fest der Freude über die Geburt des Herrn. Die Corona-Pandemie hat uns nach wie vor fest im Griff, und Niemand kann uns verbindlich sagen, wie lange das noch andauern wird. ER Alle Welt wartete auf die Erlösung von diesem Problem durch vielversprechende Medikamente, und es scheint, dass das in deutschamerikanischer Kooperation bereits gelungen ist. Ich bin zuversichtlich, dass wir spätestens zum Jahreswechsel darüber verfügen können. SIE Du und deine Zuversicht! Wie oft schon hast du dich getäuscht und bist auf Versprechen Dritter hereingefallen. Andererseits muss man es selbst Insidern aus Wissenschaft und Industrie zugutehalten, dass sie es selbst nicht besser wussten, als sie uns einen schnelleren Erfolg versprachen. ER Im Duden findet man verwandte Begriffe für Zuversicht: nämlich Hoffnung, Optimismus, Glaube, Vertrauen, Zutrauen, Lebensbejahung, aber auch Heiterkeit. All das hat die Zuversicht mit anzubie- Impressum Seniorenzeitung Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Foto: eyetronic – Fotolia.com ten. Sie ist eine Kraft, die aus uns heraus in unserem Innern entsteht. SIE Anscheinend ist in dir ein Philosoph verloren gegangen, solche Worte und Gedanken bin ich vor dir überhaupt nicht gewohnt. Aber recht hast du schon! ER Wieviel Zuversicht musste der neue amerikanische Präsident während seines Wahlkampfes gegen seinen Vorgänger Trump schon gehabt haben, als er sich traute, gegen diesen lautstarken Rivalen anzutreten, der bewiesenermaßen es mit der Ehrlichkeit nicht so genau nahm. SIE Sein Vertrauen in die Urteilsfähigkeit der Amerikaner, sein Optimismus und seine positive Zukunftserwartung halfen ihm, sicherlich auch mit einer genügenden Portion Heiterkeit alle Anfeindungen zu parieren. Und siehe da: Es ist ihm gelungen! ER Nehmen wir ihn beispielhaft als Vorbild. Vertrauen wir uns selbst. Sehen wir positiv in unsere Zukunft. Und in ganz trüben Momenten halten wir uns vor Augen: »Und wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her!« Erna und Berta »Du hast inzwischen einen richtigen Groll gegen die Vorweihnachtszeit, oder?« »Ach na ja, das ist in meinen Augen alles so übertrieben. Für alles und jedes muss Weihnachten als Werbeträger herhalten. Nicht, dass du mich falsch verstehst, ich liebe es, Feste zu feiern. Aber ich erinnere mich, als wir das erste Mal in den USA waren – das war 1988, Ende Oktober – dass ich entsetzt war, überall in den Geschäften schon Weihnachtsmotive zu sehen und Weihnachtslieder zu hören. Das war seinerzeit hier bei uns noch völlig verpönt. Aber mit den ganzen Weihnachtsmärkten und den Strömen von Glühwein ab November waren wir in den letzten Jahren genau auf derselben Schiene. Glücklicherweise macht die Pandemie dem jetzt, zumindest vorübergehend, ein Ende.« »Wo du grad von Glühwein sprichst; neulich hörte ich, dass der Glühwein für die Bude auf dem Weihnachtsmarkt einen Preis von 7,00 Euro pro 10 Liter hat, das sind 70 Cent für einen Liter Rotwein! Was das wohl für eine Qualität ist?« »Gruselig! Weißt du, es gibt da so eine Geschichte in der Bibel von Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier, Carola Linnemann, Hans Rüsenberg, Hans Dieter Wonnemann, Koordination: Arnold Bergmann Leserzuschriften erwünscht! Schreiben Sie uns, wir antworten bestimmt: Rathausplatz 13, 33378 Rheda- Wiedenbrück, E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de 54 Das Stadtgespräch

Kaufleuten im Tempel und deren Vertreibung durch einen zornigen Jesus. Daran muss ich denken, wenn ich von diesen ganzen Geschäften höre.« »In diesem Jahr wirds ja, wie du schon sagtest, eh nix. Und fürs nächste Jahr können wir uns vielleicht vornehmen, es noch mal mit dem Weihnachtsmarkt zu versuchen. Falls uns Corona dann keine Sorgen mehr machen muss und wir die Zeit bis dahin überlebt haben, können wir gemeinsam ausprobieren, ob wir uns nicht doch gut unterhalten können. So nach der Methode: Man kommt mal vor die Tür, trifft nette Leute, kann ein bisschen palavern, was Nettes essen. Es zwingt dich ja keiner, die süße Plörre zu trinken.« »Ja, das stimmt alles. Und ich weiß ja auch, es gibt Stände, die verkaufen Glühwein aus richtigem Rotwein, aus Flaschen, nicht aus dem Tetra Pack. Und die vielen süßen Weihnachtslieder treten bei netten Gesprächen auch in den Hintergrund. Vielleicht versuch ich’s dann doch mal wieder.« »Das wird sicher nett.« L I S A so buchstabiert man »Leben mit Selbstständigkeit im Alter« S elbst etwas erleben E rleben von Glück – täglich neu L eise werden B eweglich bleiben S uchen, sich sehnen T rauer teilen Ä nderungen vornehmen N eues entdecken D anken I m Leben sein G elassenheit üben K onsequent handeln E ntscheidungen treffen I n sich hören T äglich neu beginnen Weihnachten Ein letztes Blatt fällt vom Baum ein Windhauch nur – du spürst ihn kaum. Was der Frühling an Knospen und Blüten gebracht, hat der Sommer entfacht, in all seiner Pracht. Und der Herbst kommt mit Farben, so schön wie ein Traum und dann – ein letztes Blatt fällt vom Baum. Der Kreislauf des Jahres schließt sich ganz sacht, die Tage sind kürzer und länger die Nacht. Doch jetzt beginnt auch die festliche Zeit, das Weihnachtsfest ist nicht mehr weit. Ein Singen und Klingen schwingt in der Luft, aus den Häusern kommt Kerzen- und Tannenduft. Ihr Menschen, nehmt Euch Zeit, denn eh ihr’s gedacht, ist sie da, die stille, heilige Nacht. KOSTENÜBERNAHME DURCH PFLEGEKASSE MÖGLICH DAS ALBUM SAGT IHR MEHR ALS JEDES „WEISST DU NOCH“. „Mit diesem Bilderalbum bringen wir Ordnung in Elsas Lebensgeschichte. Und füllen die Lücken – jeden Tag aufs Neue.“ Ruth V., Persönliche Betreuungskraft bei Home Instead. WIR WÜNSCHEN ALLEN ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2021! h h SCHÖN, SIE KENNEN ZU LERNEN und persönlich zu erfahren, wie wir auch Sie als Angehörige individuell entlasten können. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an: Betreuungsdienste Pomberg e.K. guetersloh@homeinstead.de / Telefon 05241 904771-0 Wir sind in Gütersloh, im südlichen Kreis Gütersloh und in Oelde für Sie da! SENIORENBETREUUNG. EINFACH PERSÖNLICHER: BETREUUNG ZUHAUSE | BEGLEITUNG AUSSER HAUS | UNTERSTÜTZUNG BEI DER GRUNDPFLEGE | DEMENZBETREUUNG Jeder Home Instead Betrieb ist unabhängig und selbstständig. © 2020 Home Instead GmbH & Co. KG www.homeinstead.de/Guetersloh Das Stadtgespräch 55

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