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Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2017

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6 Das Stadtgespräch VORSICHT VOR DIEBEN UND BETRÜGERN Die dunkle Jahreszeit ist Hoch-Zeit für Kriminelle Vor einigen Tagen in St. Vit: Eine Hausbesitzerin bemerkt zwei Frauen in ihrem Garten. Sie geht hinaus und stellt die beiden zur Rede. »Wir suchen Arbeit«, antworten die Frauen. »Ich habe keine Arbeit zu vergeben«, antwortet die St.-Viterin und schickt die Frauen von ihrem Grundstück. Wenig später sieht sie die beiden Frauen zu Männern in ein Auto steigen und davon fahren. Vermutlich hat sie sich da gefragt, ob sie gerade noch einen Einbruch verhindern konnte. Immer mehr Fälle Fälle wie diese häufen sich. Die Polizei bestätigt auf Anfrage der Stadtgesprächs eine steigende Zahl von Diebstahl- und Betrugsdelikten auch in Rheda-Wiedenbrück. Die Ziele der Diebe sind vielfältig. Bewohner werden an der Haustür von mehreren Dieben um Hilfe gebeten und abgelenkt. Komplizen stehlen dann Wertsachen und Bargeld. In einem Rheda-Wiedenbrücker Baugebiet klingelten Männer an der Haustür und gaben sich als Mitarbeiter von Stadtwerken aus. Sie müssten Leitungen überprüfen und wollten dazu ins Haus kommen. Die neuste Masche ist der Feuerwehrtrick. Männer klingeln Geld immer dicht am Körper tragen! an der Haustür und behaupten, die Rauchmelder im Haus überprüfen zu müssen und verlangen Einlass… Die Polizei rät immer davon ab, Fremde ins Haus zu lassen, die sich als Dienstleister ausgeben: Ausweise können gefälscht sein. Und wissen Sie überhaupt, wie der echte Ausweis Ihres Energieunternehmens, Ihres Geldinstituts, Ihrer Versicherung aussieht? Seriöse Mitarbeiter von Unternehmen und Behörden melden sich an, weisen sich aus und haben nichts dagegen, dass Hausbewohner ihre Identität zum Beispiel mit einem Anruf im Betrieb überprüfen. Die Polizei empfiehlt auch, einen Nachbarn dazu zu holen, wenn man ein ungutes Gefühl hat, weil Fremde Einlass fordern, zum Beispiel unter dem Vorwand, Hilfe oder ein Glas Wasser zu brauchen. Auch hier lautet der Rat der Polizei: Keine Fremden ins Haus lassen! Für Notfälle gibt es die Nummer 112, alles andere kommt meist per Post und sollte ohnehin nicht zwischen Tür und Angel erledigt werden. Telefonbetrüger Aber auch in den eigenen vier Wänden ist Umsicht gefragt, denn auch per Telefon sind Betrüger aktiv. Anrufer geben sich als Rechtsanwalt oder Polizei aus und versuchen mit einer erfundenen Geschichte, Geld von den potentiellen Opfern zu bekommen. Geldnot eines Angehörigen oder ein angeblich stattgefundener Überfall oder Unfall im Ausland, der die Operation eines Verwandten nötig macht, sind unter anderem solche Vorwände. Ein weiterer Trick sind Anzeigen, von denen man sich angesprochen fühlt, wenn man zum Beispiel aus alten Wertsachen Geld machen will: Betrüger inserieren und bieten Bares für Altgold, Sammeltassen, Schmuck oder andere Erbstücke. Melden sich Interessenten auf die Foto: fizkes/shutterstock.com Anzeige, dann bieten die Betrüger Hausbesuche an, um dann vor Ort die Räumlichkeiten auszuspionieren. Ein Hinweis auf unseriöse Geschäfte ist, dass solche Betrüger meist nur eine Handynummer angeben, eine überprüfbare Geschäftsadresse sucht man vergebens im Inserat. Auf Weihnachtsmärkten oder anderen geselligen Großveranstaltungen sind die kriminellen Teams ebenfalls sehr aktiv. Mit Anremplen oder »Antanzen«, wie die Polizei das nennt, werden die Opfer abgelenkt, schon ist die Geldbörse weg – durch Fingerfertigkeit oder Aufschlitzen von Hosen- oder Handtasche, denn da hat man meist das Portemonnaie. Darum das Geld immer dicht am Körper in Innentaschen verstauen und Taschen so tragen, dass die Verschlüsse zum Körper zeigen, sobald man das Haus verlässt. Wer vorsorgt, kann Ausflüge besser genießen. Chemex Kaffeefilter 100 Stück 9,90 Kaffee 7,50 Chemex-Karaffe für 6 Tassen Frohe Weihnachtenn und einen guten Rutsch 45,- ins neue Jahr! Kirchstraße 1 Rheda-Wiedenbrück Telefon 0 52 42.90 14 45 www.neuezeiten-wd.de Besucht mich auch auf meiner Facebook-Seite

7 SÜDRING-SCHLUSS 2019 Einwendungen noch möglich (Kem) Der Südring-Schluss wird voraussichtlich 2019 kommen. Das jetzt vom Regierungspräsidium eingeleitete Planfeststellungsverfahren für die 1,2 Kilometer lange Trasse schafft dafür die Voraussetzungen. Das Planfeststellungsverfahren kann bis zu zwei Jahre dauern, erfuhren wir auf Anfrage von der städtischen Pressesprecherin Maximiliane Plöger. Der Bau der Straße zwischen der Lippstädter und Rietberger Straße im Süden Wiedenbrücks kann aber erst starten, wenn der Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung vorliegt. Dieser wird bis 2018 erwartet. Dann ist die Stadt Rheda- Wiedenbrück Bauherrin. Nach der Bereitstellung der Fördermittel des Landes könnten die Bauarbeiten bis 2019 beginnen. Es wird mit einer Bauzeit von etwa einem Jahr gerechnet. Die Planunterlagen für den Ringschluss lagen bis zum 6. Dezember im Rathaus (Planungsamt) aus. Die Bürger erhielten dadurch die Möglichkeit sich selber über das Konzept zu informieren. Parallel dazu konnten sie ihre Anregungen und Einwendungen schriftlich abgeben. Die dafür bestehende Frist läuft noch bis einschließlich 20. Dezember. Danach folgt eine nichtöffentliche Erörterung der abgegebenen Anregungen und Bedenken. Den Termin dafür legt das Regierungspräsidium fest. In der anschließenden Klagefrist kommen die Kläger zum Zuge, die selber direkt von der geplanten Trasse betroffen sind. Die Wertminderung eines Hauses oder der Verlust der schönen Aussicht können nicht geltend gemacht werden. Lärmbelästigungen sind rechtlich relevant bei Grenzwertüberschreitungen. Ins Feld geführt werden kann u. a. im begründeten Einzelfall ebenfalls die denkbare Gefährdung eines Kindes. Der Südring soll mit jeweils einer Brücke für die Fußgänger und den Autoverkehr die Ems überqueren. Die Ziele des Ringschlusses Gegen eine starke Bürgerinitiative und die Bündnisgrünen stiegen die Mehrheit der Fraktionen im Rat und die Stadtverwaltung Anfang der 1990er-Jahre in die Südring- Planung ein. Der Ringschluss war als Entlastung der Innenstadt von Wiedenbrück gedacht. Er soll insbesondere den Verkehr auf der Wasserstraße um zirka 4500 Fahrzeuge pro Tag verringern. Zwischenzeitlich ist die Anbindung der Siedlungsgebiete an der Holtkampstraße und der Baugrundstücke am Kaiserforst hinzugekommen. Eine von den Bündnisgrünen ins Spiel gebrachte Alternativroute wurde von der Verwaltung und der Ratsmehrheit als nicht realisierbar verworfen. Die Verkehrs-Experten erwarten bis zu rund 7400 Kraftfahrzeug- Bewegungen (3,9 % Lkw) pro Tag auf dem fertig gestellten Südring- Schluss. Anruf Sammel Taxi (AST) und der Taxi-Bus Das AnrufSammelTaxi (AST) und der Taxi-Bus werden in Rheda- Wiedenbrück seit 1. Dezember von dem Taxi- und Busunternehmen Dino-Tours Bus & Taxi, Rietberg, bedient. Fahrtenwünsche müssen bis spätestens eine Stunde vor den im Fahrplan aufgeführten Abfahrtszeiten unter der Telefon- Nr. 0151/58036697 angemeldet werden. Fahrtenwünsche bis 10 Uhr vormittags sind am Vortag bis 18 Uhr vormerken zu lassen. Die Fahrpläne mit den Abfahrtzeiten und Haltestellen finden Sie zum einen auf der Homepage der TWE-Bus Transdev Ostwestfalen GmbH (www.twe-bus.de) und zum anderen auf www.rhedawiedenbrueck.de. Weihnachtsgeld von die 2 nicht nur für Mitarbeiter Bei der Auswahl einer Fern- oder Lesebrille in Ihrer Sehstärke erhalten Sie bis 31. Dezember 2016 50.- Euro Preisvorteil. * Bei der Auswahl einer Gleitsichtbrille in Ihrer Sehstärke erhalten Sie bis 31. Dezember 2016 100.- Euro Preisvorteil. * * Gültig ab einem Auftragswert von 150.- Euro (Fern- oder Lesebrille) bzw. 300.- Euro (Gleitsichtbrille). Je Auftrag und Kunden kann nur ein Gutschein eingelöst werden. Nicht mit anderen Aktionen / Preisvorteilen kombinierbar. Rennefeld und Oesterschlink GmbH & Co. KG Die2 Hören und Sehen Herzebrock-Clarholz ebroc · Clarholzer Straße 49 Rennefeld & Oesterschlink GmbH & Co KG Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41 Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz) Oelde · Geiststraße 7-11 Wasserstraße raße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65 Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62 www.diezwei-hoerenundsehen.de

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