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Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2017

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20 Das

20 Das Stadtgespräch Viel Lob für die CDU Wiedenbrück (Kem) Norbert Flaskamp bleibt nach seiner Wiederwahl weitere zwei Jahre Vorsitzender des CDU- Ortsverbands Wiedenbrück. Zur Seite stehen ihm Ralf Harz, Sabine Hornberg und Jörg Schramm als Stellvertreter. Neue Schriftführerin ist Birgit Sudbrock. Sie folgt auf Peter Woste, der in die zweite Reihe zurücktrat und nunmehr als Stellvertretender Schriftführer im Vorstand vertreten ist. Den neu geschaffenen Posten des Mitgliederbeauftragten übernahm Thorsten Wonnemann. Zu der Reihe der Beisitzer gehören Nils Becker, Jürgen Beuke, Jochen Buschsieweke, Christa Bußwinkel, Cibrayel Cetin sowie Georg Effertz, Michael (V. l.) Peter Woste, Norbert Flaskamp, Sabine Hornberg, Jörg Schramm, Birgit Sudbrock, Thorsten Wonnemann, Ralf Harz Fehlbier, David Hanschur, Henrich Hemke, Dirk Piorunneck und Konstantin Setzer. Der alte und neue Vorsitzende konnte sich über viele Komplimente freuen. »Seine Arbeit hat Hand und Fuß«, stimmten der Kreisvorsitzende Ralph Brinkhaus und Kreisgeschäftsführer Hubert Kleinemeier überein. Flaskamp setzt auf das Engagement der CDU für die Wiedenbrücker Themen: beispielsweise die Fahrbahnerneuerungen beim Nord- und Ostring, das Parken von Lkw an den Ortseingängen oder der Pflegezustand der öffentlichen Anlagen. André Kuper, MdL, unterstrich, dass er das Engagement des Ortsvereins gerne unterstützt, wenn die Zuständigkeit des Landes betroffen ist. PFLICHT BIS JAHRESENDE Rauchwarn melder jetzt installieren! Was in NRW seit 2013 für Neubauwohnungen gilt, wird nun bis Ende 2016 auch für bestehende Wohnungen zur Pflicht: Bis dahin müssen alle Wohnungsbesitzer Rauchwarnmelder nachgerüstet haben. Daran erinnert die Abteilung Ordnung des Kreises, die auch für vorsorgenden Brandschutz zuständig ist. Rauchmelder retten Leben – diese Erkenntnis wird immer wieder von Betroffenen und Rettungskräften bei Wohnungsbränden bestätigt. Für eine optimale Warnung müssen die Rauchwarnmelder in allen Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren angebracht sein. Denn ein Feuer entsteht schnell – eine kleine Nachlässigkeit in der Küche, beim Zigarettenrauchen oder ein defektes Elektrogerät reichen aus, um einen Wohnungsbrand zu entfachen. Die ersten Anzeichen des Brandes werden nicht immer sofort bemerkt. Die meisten Feuer in der Wohnung beginnen mit einer Schwelphase, ohne große Flammen, in der sich Räume sehr schnell mit Brandrauch füllen. Geruchloses aber tödliches Kohlenmonoxid entwickelt sich dabei und überrascht die Betroffenen. Vor allem Einfamilienhäuser bieten baulich keinen wirksamen Schutz vor Rauchausbreitung. Die neuesten Rauchwarnmelder sind mit festverbauter Stromquelle ausgestattet, die das Gerät über eine Laufzeit von zehn Jahren mit Energie versorgt, sodass der lästige Austausch der Batterien nicht mehr so oft erforderlich ist. Über Rauchwarnmelder kann man sich in Elektrofachgeschäften, Baumärkten oder auf den einschlägigen Internet-Plattformen informieren: www.rauchmelder-lebensretter.de www.qualitätsrauchmelder.de www.test.de/Rauchmelder-Gute- Melder-ab-20-Euro-der-teuersteim-Test-versagt-4957385-0/ Zudem hat die Brandschutzdienststelle des Kreises Gütersloh ein Merkblatt mit Einkaufstipps und Montagehinweisen für die Rauchwarnmelder vorbereitet. Das Merkblatt ist auf der Homepage des Kreises zu finden.

21 PROTEST GEGEN GEMEINSAMES DOMIZIL FÜR WENNEBERSCHULE UND JOHANNISSCHULE Über 1000 Unter schriften gegen Verwal tungspläne Die Johannisschule und die Wenneberschule sollen in dem Gebäude der Ernst-Barlach-Realschule (EBR) ein gemeinsames Domizil erhalten. Das ist die Empfehlung des biregio-Gutachtens und die Absicht der Stadtverwaltung. Doch gegen diese Idee gibt es – wie von uns vorausgesehen – einen massiven Widerstand der Eltern der betroffenen Grundschulkinder. Spontan sammelten sie gemeinsam über 1000 Unterschriften gegen die Zusammenführung der Primarstufen unter einem Dach. Die Schulpflegschaftsvorsitzenden der beiden Bildungseinrichtungen übergaben die Unterschriftenlisten am 22. 11. an den Ersten Beigeordneten der Stadt, Dr. Georg Robra. Dieser dankte den Eltern für ihr Engagement. Es zeige, wie sehr sie für ihre Schulen einstehen, unterstrich Dr. Robra. Zudem hob er hervor, dass es ein Ziel der Stadtverwaltung ist, als Schulträger gute Schulgebäude für eine moderne Pädagogik zur Verfügung zu stellen und die sind für die Wenneberschule in dem EBR-Gebäude vorhanden. »Die Räume der Wenneberschule werden unseren Ansprüchen nicht gerecht. Dies ist eine Haltung, mit der Sie sich auseinandersetzen können!«, machte Dr. Robra ausdrücklich gegenüber den Eltern deutlich. Bis März kommenden Jahres will die Stadtverwaltung ›im dialogischen Prozess mit den beteiligten Schulen‹ die biregio-Empfehlungen in Beschlussvorschläge umarbeiten und diese im Schulausschuss und Rat zur Entscheidung stellen. Dr. Robra warb um Verständnis, als er noch anfügte: »Wir werden nicht immer einer Meinung sein. Aber der bevorstehende dialogische Prozess wird deutlich machen, dass wir uns nicht einfach über Dinge hinweg setzen. Ich hoffe, dass wir am Ende die beste Lösung finden«. Die Frage ist, ob die Stadtverwaltung wirklich ernsthaft bereit ist, sich mit der Haltung der Eltern Unterschriftenübergabe gegen gemeinsames Domizil auseinanderzusetzen. Sie beurteilen die von der Stadt angestoßene Diskussion über die Zusammenführung der beiden Grundschulen im Gebäude der Ernst-Barlach- Realschule als »außerordentlich befremdlich« (vgl. Stg Nr. 528). Das machten die Eltern bei der Übergabe der Unterschriftenlisten unmissverständlich deutlich. Die Eltern beklagen insbesondere, dass die Stadt bei dem geplanten Umzug der Wenneberschule vor allem immobilientechnische und wirtschaftliche Aspekte anführt. Sie warnen ausdrücklich vor den Folgen, die sich aus dieser Denkart ergeben: »Bei einem Umzug der zwei Grundschulen in die EBR-Räume ist bei aller baulichen Abgrenzung das äußere Gesamtbild entscheidend: In dem Gebäude gibt es dann eine »Riesen-Grundschule« mit sechs Zügen und über 500 Kindern. Das ist ein Alptraum für jedes sechsjährige Kind, das gerade aus einer wohlbehüteten Zeit einer Kindergartengruppe kommt. Für Eltern und Kinder wird der zentrale Komplex nichts mehr mit der gewünschten Geborgenheit zu tun haben, die man sich für ein Grundschulkind wünscht«. Die Wenneberschule verliert zudem ihre innenstadtnahe 1a-Lage. Raimund Kemper

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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