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Das Stadtgespräch Ausgabe Februar 2024 auf MeinRHWD

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Steuerfachangestellter/

Steuerfachangestellter/ Steuerfachwirt * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d Steuerfachangestellte * unterstützen u. a. Steuerberater/innen bei der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten. Sie erteilen Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialver sicherungsträgern, planen und überwachen Termine und stellen die Einhaltung von Fristen sicher. Sie stehen im engen Kontakt mit den Mandaten, verarbeiten deren Rechnungen, Belege und Kontoauszüge zu einer ordnungsgemäßen Buchführung, bearbeiten Steuererklärungen und überprüfen Steuerbescheide. Darüber hinaus führen sie Lohn- und Gehaltsabrechnungen für Mandanten oder das eigene Unternehmen durch und wirken an der Erstellung von Jahresabschlüssen mit. Bei allen Tätigkeiten berücksichtigen sie stets die aktuelle Rechtslage und geltende Fristen. Auch erledigen sie allgemeine Büroarbeiten, führen die Korrespondenz und bereiten Unterlagen für Gesprächstermine mit Mandanten vor. Steuerfachangestellte/r ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Dualer Ausbildung im Bereich Freie Berufe und dauert drei Jahre. Um den Aufgabenbereich zu erweitern, kann der Steuerfachange stellte mit einer Weiterbildung zum Steuerfachwirt noch mehr Verantwortung u. anspruchsvolle Tätigkeiten übernehmen. QR-Code scannen und den Video-Clip ansehen Foto: adobe stock E 11.000 Euro für das Kinderhospiz Bethel gespendet Laufen und Gutes tun Der Benefizverein »Laufen und Gutes tun« freut sich nach einer erfolgreichen Veranstaltung 2023 die tolle Spendensumme in einer Höhe von 18.000 Euro veröffentlichen zu können! Ein Großteil des Geldes kommt erneut der Bethel palliativ Kinderstiftung zu Gute. Der Verein konnte dem Kinderhospiz am 1. Dezember einen Scheck über 11.000 Euro überreichen. Dr. Schwalfenberg, Leitender Oberarzt für Palliativmedizin und sein Team waren sichtlich gerührt über die erneut großzügige Spende des Vereins. Mit den Spenden werden Reittherapien finanziert, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden. Zudem werden mit den Spendengeldern der Herzenswunschwagen der Malteser, die DKMS sowie Familien in Not vor Ort unterstützt. Auf diesem Wege möchte sich Laufen und Gutes tun bei allen Teilnehmern, Besuchern, Sponsoren sowie allen weiteren Unterstützern aber auch insbesondere den zahlreichen Helfern bedanken! Nur gemeinsam ist es »Laufen und Gutes tun« möglich, am Ende einer Veranstaltung solch eine Summe weitergeben zu können! 1 Strahlende Gesichter im Kinderhospiz Bethel bei der Überreichung der Spende von 11.000 Euro durch »Laufen und Gutes tun«; ganz rechts der leitende Oberarzt Dr. Schwalfenberg Foto: »Laufen und Gutes tun« Wer den Verein persönlich unterstützen möchte kann gerne Kontakt nehmen unter info@laufenundgutestun.de sowie über Facebook und Instagram. 30 Das Stadtgespräch

D Die Sicherheitslage im Wachbereich Rheda-Wiedenbrück Der Landrat spricht der Polizei seinen Dank aus (Kem) Beim Besuch der Einsatzkräfte des Kreises am 12. Dezember drückte Landrat Sven Georg Adenauer in den Räumen der Polizeiwache an der Hauptstraße 196 in Rheda-Wiedenbrück seine Freude darüber aus, dass die Zahl der 1 Landrat Sven-Georg Adenauer (Bildmitte) mit den Bürgermeistern Marco Diethelm (Herzebrock-Clarholz, r.) und Andreas Sunder (Rietberg, 3. v. l.) danken der Polizeiwache in Rheda-Wiedenbrück für ihre stets zuverlässigen Einsätze und die gute Zusammenarbeit. Verkehrsunfälle mit Personenschaden in 2023 rückläufig sei. In den Vorjahren sei sie immer nach oben gegangen. Während der Rückgang im Kreis bei 14 Prozent lag, fiel dieser Wert allerdings für den Wachbereich der Doppelstadt (Rheda-Wiedenbrück, Herzebrock-Clarholz, Langenberg und Rietberg) mit 0,62 Prozent deutlich geringer aus. Die Zahlen spiegeln den Stand nach den ersten drei Quartalen in 2023 wider; die statistischen Angaben für das gesamte Jahr müssen von der Kreispolizei noch zusammengestellt und veröffentlicht werden. Der Landrat beklagte aber bei seinem Besuch den Anstieg der Disziplin- und Rücksichtslosigkeiten im Straßenverkehr. Der Kreis habe vor diesem Hintergrund drei zusätzliche Stellen geschaffen, deren Stelleninhaber »knallhart« auf die Einhaltung der Verkehrsregeln achten sollen. Ihr Augenmerk gelte insbesondere den »Rasern«, die beispielsweise 140 fahren, wo 70 erlaubt ist. Eigentumsdelikte allgemein Differenziert sei die Entwicklung der niederschwelligen Eigentumsdelikte (eher einfache Diebstahldelikte wie z. B. Ladendiebstahl oder Diebstahl von Fahrrädern) zu betrachten, machte der Leitende Polizeidirektor Holger Meier, Abteilungsleiter Polizei beim Kreis in Begleitung des Landrats deutlich. Der Landestrend zeige für NRW in dem Zeitraum Januar – September 2023 mit einem Plus von 15 Prozent eine deutliche Zunahme. Das gelte ebenfalls für den Kreis mit über + 10 Prozent und für die Kreisstadt selber mit mehr als 15 Prozent. Das Kreis-Niveau liegt zwischenzeitlich über 2019, dem Jahr vor dem Ausbruch der Pandemie. In Rheda-Wiedenbrück habe es (von Januar – September 2023) 120 Diebstahl-Fälle allgemein mehr gegeben. Das entspreche ebenfalls einem Anwachsen von annähernd 15 Prozent (im Vergleichszeitraum Januar-September 2023 936 Fälle, bei 816 Fällen für den entsprechenden Vergleichsraum in 2022). Bemerkenswert: Rückläufig sind die Zahlen für Herzebrock-Clarholz, Langenberg und Rietberg. Straßenkriminalität Von dem ansteigenden Trend weicht die Anzahl der Straßenkriminalität in Rheda-Wiedenbrück ab. Hierbei handelt es sich um Straftaten, die im öffentlichen Raum begangen werden und das Sicherheitsempfingen der Bevölkerung direkt beeinflussen, wie beispielsweise Diebstahl aus und von Kraftfahrzeugen sowie Raubdelikte auf öffentlichen Wegen und Plätzen. Ihre Anzahl bewegt sich auf einem vergleichsweise gleichbleibenden Niveau, in 2019 856 Delikte, in 2021 599 und in 2022 667 Fälle. Bezogen auf den Vergleichszeitraum Januar – September: in 2022 458 Fälle, in 2023 508 Delikte, so der Leitende Polizeidirektor vor dem Besuch der Wache, auf einer Veranstaltung des CDU-Ortsvereins im Domhof. Respektlosigkeit Der ebenfalls angereiste Bürgermeister von Herzebrock-Clarholz, Marco Diethelm, sprach das Thema »Respektlosigkeit« gegenüber kommunalen Ordnungskräften und der Polizei an. Die Zunahme mache ihn betroffen. Allgemeiner Tenor: Es gebe kaum Konsequenzen. Bei den Betroffenen sei Frustration festzustellen. Das Stadtgespräch Straftaten insgesamt Mit umgerechnet 4420 Straftaten pro 100.000 Einwohner im Jahr 2023 (Zeitraum Januar–September) und 5729 Straftaten pro 100.000 Einwohner im Jahr 2022 (Zeitraum Januar–Dezember) liege die Kriminalitätsbelastung der Bevölkerung in Rheda-Wiedenbrück unter dem Landesdurchschnitt, berichtete der Leitende Polizeidirektor dort q 31

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