Das Stadtgespräch Ausgabe Februar 2024 auf MeinRHWD

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Besuchen Sie uns vom 02.–04. Februar auf der Baumesse im A2 Forum. Fotos: kaipohlkamp.com Ihr Dach ist unsere Leidenschaft! Kupferstraße 20, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242 92092, www.effertz-bedachungen.de für einen effizienten Betrieb notwendigen Randbedingungen und neuesten technischen Entwicklungen, Kosten und Fördermöglichkeiten werden vorgestellt. Referent: Sven Kersten (Bundesverband Wärmepumpe e. V., Berlin) Sonntag, 04.02.2024 10.15 bis 10.50 Uhr Viel mehr als eine Solaranlage. Das vernetzte Energiekonzept der Zukunft Referent: Adrian Dziallas (Energiekonzepte Deutschland GmbH) 11.00 bis 11.45 Uhr Die Wärmepumpe – Ihr Weg zu einem zukunftsfähigen Heizkonzept Referent: Rüdiger Thies (DAIKIN Airconditioning Germany GmbH) 12.00 bis 12.45 Uhr Lohnt sich eine Photovoltaikanlage? Referent: Christoph Syga (CHS Optima) 13.00 bis 13.45 Uhr Zeitgemäßer Einbruchschutz Referent: Armin Albrecht (Albrecht Vertriebs GmbH) 14.00 bis 14.45 Uhr Balkonkraftwerke: Kleine Solaranlagen – Große Möglichkeiten Referent: Herr Gerbracht (Skywork Dienstleistungs und Vertriebs GmbH) 15.00 bis 15.45 Uhr Photovoltaik – gut fürs Klima, gut fürs Portemonnaie Referent: Andreas Freund (Energie versum GmbH & Co. KG) 16.00 bis 16.45 Uhr Vom letzten Jahr entmutigt? – Jetzt erfahren, wie Sie erschwinglich finanzieren! Referent: Herr Wessel (OVB Alexander Wessel) Kurz & knapp 2.–4.2.2024, jew. 10–18 Uhr | Ort: A2 Forum | Eintritt: 5 € p. P., bis 16 J. frei | Infos: www. baumesse. de/ rheda-wiedenbrueck/ 20 Anzeige Das Stadtgespräch

1 Frank van der Burg MFoto: Katrin Biller Fotografie Musterklagen zur Klärung der Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuerbewertung Die bisherige und aktuell noch geltende Berechnung der Grundsteuerwerte basiert auf einem sehr alten Bewertungssystem, welches im Jahr 2018 durch das Bundesverfassungsgesetz für verfassungswidrig erklärt worden ist. Der Gesetzgeber wurde verpflichtet, eine Neuregelung für die Grundsteuerbewertung zu schaffen, sodass im Jahr 2019 die Grundsteuerreform auf Bundesebene beschlossen worden ist. Neben dem sogenannten »Bundesmodell« haben einige Bundesländer ihr Wahlrecht genutzt und eigenständige Bewertungsmodelle beschlossen. Die Bewertung der Grundstücke in Nordrhein-Westfalen erfolgt nach dem Bundesmodell. Durch die Reform der Grundsteuerbewertung mussten die Eigentümer von Immobilien spätestens im Jahr 2023 eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwertes auf den Stichtag 1. Januar 2022 abgeben. Der auf dieser Basis durch das Finanzamt festgestellte Wert soll ab dem Jahr 2025 als Grundlage für die geänderte Berechnung der Grundsteuern durch die jeweiligen Gemeinden dienen. Die neue Wertberechnung des Grundsteuerwertes ist jedoch umstritten, sodass bereits frühzeitig Klagen bei den Finanzgerichten anhängig waren. Darüber hinaus sind jetzt auch in zwei Fällen Musterklagen für die Berechnung des Grundsteuerwertes nach dem Bundesmodell vor dem Bundesverfassungsgericht anhängig. Die erste Klage trägt das Aktenzeichen 3 K 3142/23 beim Finanzgericht Berlin Brandenburg und die zweite Klage das Aktenzeichen 4 K 1205/23 beim Finanzgericht Rheinland-Pfalz. Wir empfehlen daher weiterhin, innerhalb der Rechtsbehelfsfrist Einspruch gegen die Feststellungsbescheide zur Grundsteuer einzulegen. Eigentümer von Immobilien, die gegen ihren Bescheid zur Feststellung des Grundsteuerwertes bereits Einspruch eingelegt haben, können nun für das Bundesmodell mit Verweis auf die genannten Aktenzeichen ein Ruhen des Verfahrens beantragen. Hierdurch bleibt das Einspruchsverfahren bis zu einer Entscheidung über die Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuerbewertung offen. Bosfelder Weg 65 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 44172 info@tischlerei-schulte.de · www.tischlerei-schulte.de Inh. Lukas Schulte WIR LIEBEN UNSER HANDWERK! Möbel, Einrichtungen und Innenausbauten nach individuellen Wünschen. Besuchen Sie uns auf der Baumesse! Unsere Standnummer: 1.033 Steinfresh Stroschein www.steinfresh-stroschein.de info@steinfresh-stroschein.de Tel. 05241/9644999 Dauerhaft gepflegte Einfahrten Terrassen Gehwege Mauern Frank van der Burg Der Autor ist Steuerberater in der Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Rheda-Wiedenbrück Das Stadtgespräch 21