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Das Stadtgespräch Ausgabe Dezember 2020

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Mein Rheda-Wiedenbrück und Das Stadtgespräch. Stadtmagazin für Rheda-Wiedenbrück Dezember 2020

L Leben in der

L Leben in der »Corona-Zeit« Mittlerweile befinden wir uns im Kreis Gütersloh im dritten Shutdown. Wie geht es uns und unseren Mitmenschen vor Ort damit? Haben wir inzwischen Routine im Umgang mit der Situation? Bereits in der letzten Ausgabe haben wir zu dem Thema »Kinder in Corona Zeiten« zum Erfahrungsaustausch eingeladen. Da momentan die Möglichkeit für ein Präsenztreffen nicht gegeben ist, setzen wir in diesem Beitrag unseren Fokus auf die schriftliche Kommunikation Ihrer Erlebnisse und Empfindungen. Viele Menschen, vor allem Alleinstehende, aber auch Paare oder Familien können davon profitieren, wenn sie ihre Gedanken niederschreiben und diese auf offene Ohren und Interesse treffen. Was hat sich für den einzelnen verändert in Bezug auf Familie, Beruf, Mobilität, Freizeitgestaltung, Zukunft, etc.? Fragen über Fragen, über die auch wir zusammengefunden haben. Was uns eint, ist die Beschäftigung mit diesem mittlerweile fast alles bestimmenden Thema – sei es beruflich oder privat – und die Suche nach Lösungen aus dieser Krise. Wir wollen sensibilisieren und aufmerksam machen, wir wollen mitdenken und hinterfragen. Wir – das sind Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Gütersloh – aus der Mitte der Gesellschaft, mit unterschiedlichen Berufen und Hintergründen, die sich regelmäßig austauschen und sich gegenseitig unterstützen. Unser Ziel ist es, gemeinsam für mehr Transparenz zu sorgen und Antworten zu finden, die viele Menschen beschäftigen. Unsere Initiative heißt daher auch »Gemeinsam für Transparenz«. Aktuell erzeugt eine leider sehr einseitig geprägte Berichterstattung und ein Mangel an alternativen und vertrauenswürdigen Informationsquellen eine große Verunsicherung. Diskussionen über Zusammenhänge und auch alternative Lösungen finden kaum statt und werden auch seitens der Politik nicht gewünscht oder gefördert. Ebenso fehlt ein breiter fachlicher Dialog. Letztendlich stellt sich die Frage, ob unsere Gesellschaft darauf vorbereitet ist, länger mit diesem Virus zu leben? Und wie kann ein Leben mit dem Virus aussehen? Müssen wir nicht – statt über immer neue Regelungen und Verbote – über andere Lösungen nachdenken? Wo bleibt die Eigenverantwortung der Menschen und sollte nicht mit mehr Augenmaß in Bezug auf die Einschränkungen vorgegangen werden? Insbesondere im Hinblick auf Kinder und ältere Menschen? Aber auch unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Schäden, die vielleicht noch nicht allen bewusst sind? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, ist transparente Aufklärung wichtig. Fakten und Daten über Infektionserkrankte, Todesfälle und auch die verschiedenen Risikofaktoren müssen exakt dargelegt werden. Definitionen von Begrifflichkeiten sollten der Öffentlichkeit erklärt werden. Was ist eine Infektion? Was ist der Unterschied zwischen positiv getestet, infiziert und erkrankt? Welche Aussagekraft hat ein PCR-Test und gibt es Grenzen bei der Labordiagnostik? Was sagt die Inzidenz aus? Woher stammen die festgelegten Grenzwerte, die weitergehende Maßnahmen begründen? Was bedeutet der R-Wert? Wie kann eine Risikobewertung und Einschätzung anhand der durch Presse und Medien kommunizierten Zahlen vorgenommen werden? RÄUMUNGS VERKAUF wegen Umbau JETZT KNALLT’S RICHTIG! ab sofort Michael Kors · Thomas Sabo · Diesel · Armani Bastian Inverun · Eva Strepp · Paul Hewitt · Fossil Coeur de Lion · und vieles mehr 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Wiedenbrück | Klingelbrink 14 www.uhrmeister.de Mo bis Fr 9–13 und 14.30–18.30 Uhr, Sa 9–14 Uhr Adventssamstage durchgehend von 9–18 Uhr 8 Das Stadtgespräch

1 Wie wollen wir auf Dauer mit dem Virus leben? Foto: Deliris – shutterstock.com Zur Bewertung von Daten ist immer eine vergleichende Einordnung erforderlich. Sehr empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang die Kolumne von Frau Prof. Dr. med. Mühlhauser (Uni Hamburg) im Auftrag des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e.V. www. ebm- netzwerk.de/de/medien/pdf/12_20_ covid-mortalitaetsdaten.pdf Wenn wir die sozialen Spannungen und die Polarisierung in der Gesellschaft reduzieren wollen, so ist Verstehen besser als Bestrafen. Nur Einsicht und Verständnis wird eine Angemessenheit im Handeln bewirken und kann zur Auflösung der Situation beitragen. Und dies sollte insbesondere von Politikern als gewählte Vertreter des Volkes erkannt werden. Treten Sie gerne mit uns in den Austausch: Berichten Sie uns über Ihre Alltagsherausforderungen in dieser Zeit! Welche Fragen treiben Sie um? Was wünschen Sie sich im Umgang und für das Leben mit dem Virus? Welche Ängste beschäftigen Sie mit Blick auf die Zukunft? Aus Ihren anonymen (Geschlecht und Alter wäre hilfreich) Berichten wollen wir einen Querschnitt der individuellen Erfahrungen erstellen. Natürlich nur nach Rücksprache und mit entsprechender Einwilligung. Daher ermutigen wir Sie, Ihre Geschichten mit uns zu teilen. Schreiben kann ein in dieser Situation ein wirksames Mittel sein, um Krisen zu bewältigen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Angst vor Ausgrenzung, wenn man auf gegensätzliche Meinungen trifft. Für nähere Informationen oder bei Fragen können Sie unsere Initiative ebenfalls gerne über die Mail-Adresse kontaktieren. Schreiben Sie einfach eine Mail an: Gemeinsam für Transparenz gft-info@posteo.de KRANE WEIHNACHTSGELD Bis zu 350 € Rabatt! * Gestaffelter Rabatt bereits ab 100,- € Einkaufswert krane-brillen.de * Aktion bis 31.12.2020: Rabatt auf die UVP beim Kauf einer Brille in Sehstärke. Nicht mit anderen Aktionen/Rabatten kombinierbar. Gilt auch bei der Zuzahlung von Hörgeräten! KRANE SEH- UND HÖRZENTRUM LANGE STR. 59-61 · RHEDA-WIEDENBRÜCK · T 05242-5799690 Der Optiker KRANE SEHEN & HÖREN RATHAUSSTRASSE 33 · RIETBERG · T 05244-974453 Das Stadtgespräch 9

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