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Das Stadtgespräch Ausgabe April 2024 auf der Rheda-Wiedenbrück App

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Das Stadtgespräch Ausgabe April 2024 auf der Rheda-Wiedenbrück App

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1 Die geehrten Mitglieder (v. l.) Bernhard Erdmann, Waltraud Hilse und Uwe Henkenjohann Bürgermeister, dass diese auf jeden Fall käme: »Wir werden sie gemeinsam einweihen!« Der Vorsitzende blickte sodann auf die vielfältigen Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr zurück. Zur Illustration hatte er aussagekräftige Bilder mitgebracht. Das Spektrum reichte vom Plattdeutschen Abend über Wanderungen, Radtouren und Besichtigungen bis zu Gedenkveranstaltungen, Literaturabenden und Informationsständen auf den verschiedensten Festivitäten. Und das soll auch so bleiben: Für 2024 sind wieder zahlreiche und vielfältige Veranstaltungen geplant, darunter im April eine Führung über den jüdischen Friedhof (14.4., 11 Uhr), eine Frühlingswanderung rund um den Köterberg, im Mai eine Radtour, im Juni: Betriebsbesichtigung Venjakob (12.6., 10 Uhr), Johannisfeuer auf dem Hof Montag (22.6., 19 Uhr) sowie im Juli das Geschichtsfest am Domhof (5.7., 19 Uhr und 7.7., vormittags Oldtimertreffen, 15 Uhr Kaffeetafel mit Unterhaltung und Musik). Weitere Infos: www.heimatverein-rheda.de Der Vorsitzende berichtete von einer funktionierenden Nachbarschaft beim Domhof. Leider gebe es aber zwei Anwohnende an der Hoppenstraße, die offenbar bei gewissen Geräuschen von Veranstaltungen im Domhof – auch tagsüber – die Polizei verständigen. Das träfe für das Geschichtsfest, Trauungen und andere Events zu. Ein aufrichtiger Dank galt Bernhard Erdmann, Waltraud Hilse und Uwe Henkenjohann. Sie gehören dem Heimatverein seit 25 Jahren an. Der Vorsitzende würdigte ihre langjährige Treue mit einer Ehrenurkunde. Einig sind sich die Heimatfreunde, dass der von Prof. Dr. Ernst Albien (1. Vors.), Günter Göpfert (2. Vors.), Norbert Ellermann (3. Vors.), Karl-Heinz Gössling (2. Kassierer), Martin Wedeking (1. Schriftführer) und Uwe Finken (2. Schriftführer) gebildete Vorstand Verstärkung benötigt. Es sind noch einige Plätze im Beirat und Vorstand zu besetzen, beispielsweise für die Finanzverwaltung, die Mitgliederverwaltung und die Pflege der Homepage, für die Kommunikation in den Sozialen Medien, die Bibliothek, Veranstaltungen sowie die Mitarbeit in dem alle 14 Tage tagenden historischen Arbeitskreis. Sorgen treiben den Vorstand beim Blick in die Altersstruktur der Mitglieder um. Der demografische Wandel macht auch vor dem Heimatverein Rheda nicht Halt. Zwar liegt die Mitgliederzahl mit 383 noch knapp unter 400, so der Vorsitzende. Viele der HV-ler sind aber über 70 Jahre alt. Versuche, jüngere Männer und Frauen für den Verein zu begeistern, gelingen bisher nicht im erforderlichen Maße. Gesucht würden neue Wege und Strategien, um den Heimatverein für neue Mitglieder attraktiver zu machen. Das Stadtgespräch 41

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