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1 Für eine Weiternutzung der Piuskirche nach einer Profanierung (Entweihung) stellte Kirchenvorstand Georg Effertz zwei Wege vor. engagiert in den Immobilienprozess eingebracht hatten. Jung und Alt haben zusammengewirkt: »Wir haben alle und schnell erkannt, dass dieser Prozess nur gemeinsam geht«. Das Ergebnis spiegelt die positive Haltung in dem gemeinsam gestalteten Prozess wider. In Zahlen: 5171 qm (43 %) der Gebäudeflächen wurden eingespart. Das Ziel einer Minimierung um 30 % wird damit überschritten. Das würde auch dann gelten, wenn das Pfarrhaus in Langenberg einen Saal-Anbau erhält. Die Projektmitglieder der Gemeinden aus dem Pastoralverbund Reckenberg-Wiedenbrück stellten in der Abschlussveranstaltung das »finale Bild« für ihre Immobilien vor. Kein Bedarf für zwei Kirchen in der Aegidiusgemeinde Die zentrale Liturgiekirche bleibt St. Aegidius aufgrund ihrer Bedeutung. Die Durchführung aller Gottesdienste Wiedenbrücks sei hier möglich, stellte Ute Kardinahl das »Finale Bild« des von der Projektgruppe erarbeiteten Kontrakts vor. Wie bereits der bisherige Prozess-Verlauf erkennen ließ, ist die Notwendigkeit für die Marienkirche nicht mehr gegeben. Der letzte Gottesdienst ist für den 8. Dezember 2024 anlässlich der Übertragung des Gnadenbildes in die Aegidiuskirche geplant. 1 Nach den Vorstellungen der Klostergenossenschaft soll das Gebäude der Marienkirche sich selbst tragen und unabhängig von Spenden und vom Kloster sein, offen für Partnerschaften sein. Wie geht es mit der Marienkirche weiter? Die Projektgruppe führte mit der Klostergenossenschaft intensive Gespräche zur Übergabe der Kirche und ihre Weiternutzung. Die von der Genossenschaft entwickelten weitgehenden Gedanken zur Organisation einer Konzeption erlaubten ihr zwischenzeitlich ein schnelles Agieren. In einem direkt nach der Versammlung in der Piuskirche veröffentlichten Informationsschreiben der Klostergenossenschaft heißt es u. a., dass man sich freue mithelfen zu können, »die Nachbarschaft des Klosters mit zu gestalten. In ihrer neuen Nutzung soll die Kirche ein offenes Ort für die gesamte Stadtgesellschaft sein, ein attraktives Angebot, das einen alltäglichen Bedarf bedient, Angebote für Kinder und junge Familien vorhalten, flexibel und innovationsfreundlich sein. Das Gebäude soll sich selbst tragen und unabhängig von Spenden und vom Kloster sein, offen für Partnerschaften sein«. Diese Grundlage mit Leben zu füllen hat sich die Genossenschaft einen etwa achtzehnmonatigen Prozess unterzogen. Unter Einbeziehung der Genossenschaftsmitglieder, freiwilliger Engagierter, wirtschaftsnaher und zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie der Stadt ist die Entwicklung einer neuen Trägerschaft geplant. q Das Stadtgespräch 23
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