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Das Stadtgespräch Ausgabe April 2024 auf der Rheda-Wiedenbrück App

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Das Stadtgespräch Ausgabe April 2024 auf der Rheda-Wiedenbrück App

DER NEUE FORD TRANSIT

DER NEUE FORD TRANSIT CUSTOM * FORD TRANSIT CUSTOM BASIS Ford Power-Startfunktion, FordPass Connect, Geschwindigkeitsregelanlage, Park-Pilot-System hinten, Frontscheibe beheizbar Monatliche Ford Business Lease-Rate €329,–netto 1, 2 (€ 392,–brutto) AUCH ERHÄLTLICH ALS E-TRANSIT CUSTOM MIT BIS ZU 380 KM ELEKTR. REICHWEITE Bielefelder Str. 68 33378 Rheda-Wiedenbrück | Telefon (05242) 92 02 0 www.fordlueckenotto.de | www.facebook.com/fordlueckenotto www.instagram.com/fordlueckenotto *Meistverkaufter Transporter gemäß Zulassungen der nationalen Behörden (z.B. KBA). Quelle: IHS Markit, Stand 12/22. Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1 Ein Leasingangebot von Ford Lease, ein Produkt der ALD Autoleasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Bitte sprechen Sie uns für weitere Details an. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford Transit Custom Kastenwagen LKW Basis 280 L1 2,0 l EcoBlue-Motor 81 kW (110 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, FWD-Antrieb, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM, 329,71 netto (€ 392,35 brutto) monatliche Leasingrate, € 0,– netto (€ 0,– brutto) Leasing-Sonderzahlung, bei 54 Monaten Laufzeit und 50.000 km Gesamtlaufleistung. Leasingrate auf Basis eines Fahrzeugpreises von € 35.550– netto (€ 42.304,50 brutto), zzgl. € 1.765,– netto (€ 2.100,– brutto) 2 Das Stadtgespräch Überführungskosten.

6 Das von Willi Repke gemalte alte Krankenhaus Quelle: 1200 Jahre Christengemeinde Wiedenbrück St. Vinzenz Hospital feiert 175. Geburtstag Kranke aufnehmen, heilen und seelsorgerisch betreuen (Kem) Am 24. April 1849 wurde das Sankt Vinzenz Hospital in Wiedenbrück im Annuntiaten-Kloster mit zwei Ordensschwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul – dem Namenspatron des Hauses gegründet. Am 27. März 1963 weihte Erzbischof Kardinal Dr. Lorenz Jäger das Hospital im Neubau an der Rietberger Straße ein. Seit nunmehr 175 Jahren ist es ein fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung vor Ort. Es ist das älteste Haus der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen, zu der seit zwei Jahren neben dem Franziskus Hospital in Bielefeld und dem Mathilden Hospital in Herford auch das Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh, das Sankt Lucia Hospital in Harsewinkel und das Marienhospital Oelde zählen. Die Medizin, Ausstattung und die wirtschaftlichen Maßstäbe haben sich in der Geschichte des St. Vinzenz Hospitals von Grund auf gewandelt. Das Gebot der Caritas ist das gleiche wie vor 175 Jahren: Kranke aufnehmen – Kranke heilen – Kranke seelsorglich betreuen. Feier zum Jubiläum Bei der KHO, insbesondere aber im St. Vinzenz Hospital, freut man sich auf dieses besondere Jubiläum dieses traditionsreichen katholischen Hospitals. Alle, die möchten, können dieses außergewöhnliche Ereignis teilen. Die KHO lädt am Samstag, dem 27. April, von 11 bis 16 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in das Sankt Vinzenz Hospital ein. Verschiedenste Mitmachaktionen stehen auf dem Programm. Details standen zu unserem Redaktionsschluss noch nicht fest. Vorweg, am Freitag, dem 26. April, wird es intern in der Kapelle des Sankt Vinzenz eine Festandacht mit Weihbischof Dominikus Meier geben, woran sich eine kleine Feierstunde anschließt. Der lange Weg zur Gründung Das Klostergebäude ging auf eine Stiftung aus dem Jahr 1458 zurück. Es beherbergte von 1669 bis zur Säkularisation (1810) Annuntiatinnen, schreibt Antonius Bultmann in dem Buch »1200 Jahre Christengemeinde in Wiedenbrück«, ab Seite 223. Alle weiteren Angaben beziehen sich auf seine Ausführungen. Schon 1841 bestand die Absicht, »Barmherzige Schwestern« aus dem Mutterhaus zu Paderborn zur Leitung einer Krankenanstalt zu berufen. Im Lau- fe der folgenden Jahre kommen aus katholischen Bürgerkreisen Wiedenbrücks zahlreiche Stiftungen zugunsten der geplanten Krankenpflegeanstalt. Die Gründung des Hospitals nahm erst konkrete Formen an, als sich am 26. November 1845 unter dem Vorsitz des Dechanten Hammersen ein Verein zur Stiftung des Armenkrankenhauses für die Stadt und Feldmark Wiedenbrück bildete. Durch Beschluss des Magistrats vom 27. November 1847 wurden dem Verein eine Stube im Erdgeschoss des Klosters, vier Stuben im ersten Stock sowie Küche und Keller im Erdgeschoss für die Errichtung der Krankenpflegeanstalt unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Zu dieser Zeit waren in einem Teil des Klosters noch Gefangene (Kreisgefängnis) untergebracht. Nach einer Renovierung der für die Anstalt bestimmten Räume und einem Vertragsabschluss zwischen dem Trägerverein und der Genossenschaft der »Barmherzigen Schwestern« zu Paderborn wurden die beiden Schwestern – Schwester Vinzentia Ritter und Schwester Bonifatia Bischleb – durch den damaligen Weihbischof Freusberg und die Ehrw. Mutter Johanna in ihren neuen Wirkungskreis eingeführt. Der Weihbischhof sagte in seiner Festpredigt u. a.: »Die Arme der christlichen Liebe werden von heute an auch in dieser Stadt geöffnet sein, um die armen Kranken, die Ärmsten der Armen, ohne Rücksichtnahme, welchem Glauben sie angehören, in liebende und sorgende Pflege zu nehmen. Die Liebe wird an ihrem Krankenlager nicht erkalten«. Die Liedertafel Eintracht begrüßte die »Barmherzigen Schwestern« mit mehreren vierstimmigen Liedern im Kloster. Nach den am 1.9.1855 erlassenen Statuten war die Krankenpflegeanstalt eine katholisch-kirchliche Stiftung, die mit der katholischen Pfarrkirche St. Aegidius vereinigt ist. Das Anstaltsvermögen sollte als besonderer Fonds unabhängig von dem Kirchenvermögen verwaltet werden. Ausdrücklich wurde bestimmt, dass die Anstalt den Barmherzigen Schwestern nach den Regeln des Heiligen Vinzenz v. Paul aus dem Mutterhaus zu Paderborn übertragen bleibt. Schwieriger Start Die Anfangsschwierigkeiten waren drückend. Selbst um die notwendigsten Nahrungsmittel hatten die beiden jungen Schwestern zu q Das Stadtgespräch 3

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