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Das Stadtgespräch August 2020

Die Ausgabe August vom Stadtgespräch auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Telefon: 964545 1 Gemeinsam mit Vertretern der Gewerbevereine haben Bürgermeister Theo Mettenborg und Wirtschaftsförderin Nikola Weber die Konditionen für den Rheda-Wiedenbrück Gutschein besprochen. Auf dem Foto fehlt Markus Stratmann als Vertreter des Handelsverbands Ortsgruppe Rheda-Wiedenbrück. Kaufanreiz Der durch die Bezuschussung erzielte Kaufanreiz für die Bevölkerung von Rheda-Wiedenbrück hat einen Gesamtwert von 800.000 € (200.000 €/25 % x 4 = 800.000 €/100 %). Der lokale Einzelhandel und die Gastronomie können diesen Betrag direkt als Umsatz vereinnahmen. Die Rheda-Wiedenbrücker Bürger erhalten damit die Gelegenheit, dass sie ihre Lieblingsgeschäfte vor Ort unterstützen und dabei auch noch Geld sparen können. Eine wirklich tolle Aktion. Sie soll den von der Covid-19-Krise besonders betroffenen Einzelhändlern, Dienstleistern und Gastronomiebetrieben das Wiederanlaufen der Geschäfte erleichtern. Die Sprecher der Fraktionen gehen davon aus, dass die Kunden diese Gutscheine zeitnah einlösen werden, »damit sie bereits in diesem Jahr den Einzelhandel und die Gastronomie wirksam unterstützen«. Die Umsetzung erarbeitet eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern des Gewerbevereins Wiedenbrück, der Initiative Rheda, dem Handelsverband Ortsgruppe Rheda-Wiedenbrück, der Wirtschaftsförderin Nikola Weber und Bürgermeister Theo Mettenborg in Zusammenarbeit mit dem Dienstleister MBC des City-Card-Systems. Die Stadtverwaltung finanziert den Förderbetrag von 200.000 € aus dem Fond zur Bekämpfung der Folgen der Covid-19-Pandemie. »Das ist eine tolle Unterstützung für den Einzelhandel und die Gastronomie in der Stadt. Vielen Dank an den Rat der Stadt, der die Mittel bewilligt hat. Das ist nicht selbstverständlich!«, formulierte stellvertretend Axel Sträter, Vorstandsmitglied Gewerbeverein Wiedenbrück. Verzicht auf Sondernutzungsgebühren Die Stadt Rheda-Wiedenbrück will die von der Covid-19-Krise besonders betroffenen Einzelhändlern und Gastronomiebetrieben ebenfalls durch die Aussetzung der Sondernutzungsgebühren für die Inanspruchnahme öffentlicher Flächen bis zum Jahresende unterstützen. Eine entsprechende Initiative regte die Stadtverwaltung an, so Bürgermeister Theo Mettenborg in der Verwaltungsvorlage. Gerade die Außengastronomie und die im öffentlichen Raum platzieren Warenangebote machen einen erheblichen Anteil des Umsatzes bei den Restaurants und Geschäften aus. Der Verzicht auf die Sondernutzungsgebühren bedeutet somit eine spürbare Hilfestellung zum Überleben von Einzelhandel und Gastronomie. Dies bedeutet aber nicht, dass nun öffentliche Flächen bis zum Jahresende ohne Beschränkung von jedermann in Anspruch genommen werden können. Selbstverständlich muss eine Sondernutzung nach wie vor durch die Ordnungsbehörde genehmigt werden. Die voraussichtliche Einbuße für die Stadtkasse beträgt etwa 18.000 € für die Zeit bis Ende 2020. Bis auf die Bündnisgrünen stimmten alle Fraktionen für den Verzicht auf die Sondernutzungsgebühren. Die übrigen Sprecher stimmten überein, dass die Förderung allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt, wenn die Zentren weiterhin durch ein vielseitiges Angebot kleiner Läden lebendig bleiben. Und wenn diese Maßnahme den Gewerbetreibenden hilft, schlägt sich das schließlich auch in der Gewerbesteuer und sicherer Arbeitsplätze in Einzelhandel und Gastronomie nieder. Raimund Kemper 30% AuF AlLeS! HaPpY SoMmEr SaLe BiS EnDe DeR SoMmErFeRiEn! Während des Ausverkaufs hat das Café geschlossen. Am Nonenplatz 3 • 33378 Rheda- Wiedenbrück • 05242-90 96 96 ladenimgarten.de und auf facebook Öfnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10-18 Uhr & Samstag 10-16 Uhr Sommer_2020.indd 2 01.07.20 17:22 Das Stadtgespräch 21

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