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Das Stadtgespräch August 2019

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Die aktuelle Ausgabe des Rheda-Wiedenbrücker Stadtgesprächs für August 2019

30 Das

30 Das Stadtgespräch Täglich frische Schnittrosen aus unserer Gärtnerei! MO / MI / SA: 8–13 Uhr DI / DO / FR: 8–13 Uhr & 14–18 Uhr Rosen Aschhoff | Batenhorster Straße 44 | 33397 Rietberg/Bokel Tel 05242/54648 | info@rosen-aschhoff.de | www.rosen-aschhoff.de GmbH & Co. KG Haustüren | Fenster | Rollladen | Vordächer | Überdachungen Ihr Partner, wenn es um Ihre Renovierung geht. Pastor Rüdiger Rasche segnete das Heiligenhäuschen im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes, begleitet vom MGV Batenhorst. HEILIGENHÄUSCHEN AM HEILIGENHÄUSCHENWEG Gemeinschaftsinitiative lenkt den Blick auf Menschen am Rande VON WEGEN WEG MIT DEN POLSTERN! 05242 8763 | 0151 64010817 m.kaffitz@polsterei-wd.de www.polsterei-wd.de EDELSTAHL HANDLÄUFE (nach Maß) Lindenstraße 55a 33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon: 0 52 42 – 40 68 45 0 Öffnungszeiten: nach telefonischer Terminvereinbarung www.korfmacher-fenster.de info@korfmacher-fenster.de Individuelle Lösungen sind unsere Stärke. Stahl- & Schmiedeelemente • Treppen & Geländer • Türen & Tore • Vordächer & Überdachungen • Fensterreparaturen Heinrich-Heineke Str. 5 I Rheda-Wiedenbrück I Tel.: 4 08 29 90 I Fax.: 4 08 29 98 (Kem) Die Errichtung des neuen Heiligenhäuschens im Herzen des Heiligenhäuschenweges durch die hier wohnende Nachbarschaft mit ihren Freunden und Helfern ist etwas Beispielhaftes, sprach der Stellvertretende Bürgermeister Norbert Flaskamp allen Beteiligten seinen Dank aus. Dieses Zusammenwirken könne man nur allen Menschen empfehlen, die etwas für die Gemeinschaft bewirken wollen, sagte er weiter über die zu Ehren Gottes errichtete Andachtsstätte. Michael Duhme kümmerte sich um die Regularien. Gaby und Konrad Kathöfer, Silke und Michael Kaffitz sowie Elli und Nino Campigotto sowie Brigitte und Manfred Fahrenkemper brachten sich mit handwerklichen Arbeiten ein, berichtete Jürgen Fortmann, der das Projekt gemeinsam mit seiner Frau Gerlinde initiiert hatte. Die Heiligenfigur stiftete die Bildhauerei Gebrüder Löppenberg, André Gosemärker stellte den Beton zur Verfügung, Albert Menke die Steine, WEKA das Material für das von Robert Simora angefertigte Gittertor, Elektro Beckhoff installierte die Solaranlage. Sie lässt den Innenraum der Gedenkstätte nachts erstahlen - was im weiten Umkreis wohl einzigartig ist. Dr. Sebastian Menke setzte und verfugte das Pflaster. Nordemann aus Mastholte spendete in Zusammenarbeit mit Josef Pollmeier eine Bank. Mit Geld unterstützten das Projekt Frank Sudbrock, Norbert Kleinesudeik und Alwin Fortmann. Der engagierte Einsatz der Beteiligten hat sich gelohnt: »Das Heiligenhäuschen ist wunderschön geworden«. Dieses Kompliment konnte man nach dem Gottesdienst anlässlich der Segnung des Heiligenhäuschens durch Pastor Rüdiger Rasche und beim anschließenden Nachbarschaftsfest im Kreis der gut 100 Teilnehmer wiederholt hören. Die Idee zur Errichtung des Heiligenhäuschens reifte bei einer Radtour, blickte Anwohner Jürgen Fortmann zum Auftakt des Nachbarschaftsfests zurück. Unterwegs geführte Gespräche hätten deutlich gemacht, dass zahlreiche Anlieger dort das Fehlen eines Heiligenhäuschens bedauerten. An den Heiligenhäuschenweg gehöre ein Heiligenhäuschen, war man sich einig. Es reifte der Plan dieses Manko zu beseitigen. In 14 Monaten hatte

31 man dann das Werk im gemeinschaftlichen Zusammenwirken vollbracht. Pastor Rüdiger Rasche würdigte beim Gottesdienst die in dem Heiligenhäuschen durch eine Skulptur dargestellte Heilige Elisabeth. Sie sei ein Sinnbild tätiger Nächstenliebe, so der Pastor. Die im 13. Jahrhundert in Thüringen lebende, aus Ungarn kommende Landgräfin, habe sich insbesondere für Menschen eingesetzt, die am Rande der Gesellschaft leben. Immer wenn wir hier vorbeikommen, seien wir eingeladen, uns daran zu erinnern, dass es Menschen gebe, die am Rande der Gesellschaft leben, und dass wir nach dem Beispiel der Hl. Elisabeth aufgerufen seien, bedürftigen Menschen zu helfen. Er erinnerte daran, dass der Heiligenhäuschenweg sehr alt sei und in früheren Jahrhunderten die Gläubigen aus dem zum Bistum Osnabrück gehörenden Wiedenbrück zum Bischofssitz pilgerten, um dort die Heiligen zu verehren. (V.l.) Stephanie Krause (Laudatorin »Westfalen-Initiative), Jutta Helmer (2. Vorsitzende Musical-Fabrik), Karsten Reker (Musical-Fabrik), Angèle Reker-Ost (Kassiererin Musical Fabrik), Bettina Wulfheide (künstlerische Leitung Musical Fabrik), Gerd Meyer-Schwickerath (Geschäftsführer »Westfalen-Initiative«) WETTBEWERB »WESTFALENBEWEGER« Musical-Fabrik auf Platz zwei Die Spannung in der Rohrmeisterei Schwerte löste sich kurz nach der Mittagspause: Den zweiten Preis teilen sich die Musical-Fabrik Rheda-Wiedenbrück und die Aktion Flüchtlingshilfe Schieder- Schwalenberg: Sie erhalten jeweils 2.500 Euro. Bei der Musical-Fabrik überzeugte besonders der generationsübergreifende Ansatz. Die KulturInitiative biete eine seltene Chance zum Mitmachen auf und hinter der Bühne sowie Gestaltungsmöglichkeiten auf künstlerischem und handwerklichem Gebiet. Die »Abenteuerkiste Greven« und der Verein »Kunst vor Ort« aus Hagen teilen sich den Sieg im Ehrenamtswettbewerb »WestfalenBeweger« 2018/19. Sie erhalten jeweils 5.000 Euro. Möglich geworden ist die Dotierung auch durch die großzügige Unterstützung der DZ Bank. Die Erfahrungs- und Fortschrittsberichte aller zehn im vergangenen Jahr aus gut 60 Bewerbungen nominierten und mit jeweils 2.000 Euro Startergeld ins Rennen geschickten Projekten belegten außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement. Großer Idealismus der Aktiven weise jeweils Lösungsansätze für gesellschaftliche Fragestellungen auf und gehe einher mit der Beteiligungsmöglichkeit breiter Bevölkerungsschichten. Die Preisverleihung war eingebettet in einen Aktionstag des Projektes »Westfalen bewegt«. Dazu gehörte ein ausführlicher Informations- und Erfahrungsaustausch der Ehrenamtler sowie ein Workshop. Seit 2013 hat die Westfalen-Initiative 57 Projekte mit einem Gesamtbetrag in Höhe von 280.000 Euro ausgezeichnet.

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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