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Das Stadtgespräch April 2017

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8 Das Stadtgespräch hier läu’s – auch online www.ackfeld-schuhe.de Inh. Björn Noethen Mama und Papa sagen, der Björn macht das schon. Steildach Flachdach Bauklempnerei Fassadenbau Balkonsanierung Innenausbau Dachfenster Holzbau Altbausanierungen Energieberatung Sturmschadenreparatur Siechenstraße 39b 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 05242 9860665 Mobil 0170 1674397 kontakt@noethen-dachdecker.de www.noethen-dachdecker.de (Vorn v. l.) Heinz Falkenreck, Heike Brandt, Uwe Linnhoff, (hinten v. l.) Philip Granow, Robert Austermann MODERNES BLASORCHESTER GEGRÜNDET Musiker aus Nachbarkommunen spielen gemeinsam (Kem) Über 25 Musikerinnen und Musiker haben jetzt ein Blasorchester mit moderner Ausrichtung gegründet. Sie kommen aus einer Aufbau-Initiative in Herzebrock-Clarholz und dem Musikverein Rheda. Weitere Mitglieder stießen dazu. Die Leitung liegt in den Händen von Peter Collins. Zu dieser positiven Entwicklung hat auch das Stadtgespräch durch seine Berichterstattung beigetragen. Das neue Musikprojekt ist zwischenzeitlich zusammengewachsen. Seine begeisterten Mitglieder trafen sich bereits zu mehreren Proben. Die Übungsabende sind jeweils montags, von 19.30 bis 21 Uhr in der Von-Zumbusch-Gesamtschule in Herzebrock. Mit dem Neustart kam nach vielen Jahren ruhender Vereinsgeschichte schwungvolle Aufbruchstimmung in den Musikverein Rheda, der aufgrund beruflicher Veränderungen oder Wegzug von Mitgliedern kaum noch aktive Musiker in seinen Reihen zählte. Sein Vorsitzender Uwe Linnhoff wurde durch einen Presseartikel auf die kleine Gruppe aufmerksam, die sich in Herzebrock-Clarholz zu der Musik- Initiative zusammengeschlossen hatte. Uwe Linnhoff nahm kurz entschlossen Kontakt mit Heinz Falkenreck – dem Mitinitiator auf Herzebrocker Seite – auf. Beide wurden sich schnell einig, dass eine Zusammenarbeit der beste Weg ist. Die aktiven Musiker traten dem Musikverein Rheda bei. Gemeinsam mit den Aktiven aus der Herzebrocker Initative soll der Verein jetzt mit aktualisierten Regularien neu aufgestellt werden. Ein erster Schritt war die Wahl eines neuen Vorstandes auf der im Landhaus Heitmann in Pixel durchgeführten Generalversammlung. Neuer Vorsitzender ist Heinz Falkenreck aus Herzebrock-Clarholz, stellvertretender Vorsitzender ist Uwe Linnhoff aus Rheda-Wiedenbrück, Schriftführer ist Philip Granow aus Gütersloh, Kassiererin ist Heike Brandt und Notenwart ist Robert Austermann, beide aus Herzebock-Clarholz. Es hat sich so über Grenzen hinweg ein neues Orchester formiert, dass die Musiklandschaft bereichern wird. Kurzfristig bekam die Generalversammlung noch Besuch von Bürgermeister Marco Diethelm aus Herzebrock-Clarholz, der die Aktivitäten sehr begrüßte und volle Unterstützung zusagte. Das Orchester sucht noch weitere Verstärkung, insbesondere beim tiefen Blech, wie Tuba, und am Schlagzeug. Interessierte Musiker melden sich bitte bei Familie Austermann, Tel.: 05245 -8577002.

9 Das Kunstwerk nach der Spray-Aktion am 7. März GRAFFITI AUF PAVILLON Erregung über Betonskulptur Darf man beschmieren, was einem nicht gefällt? Wird Beton schöner, wenn jemand mit Sprühdosen anrückt und der Kunst seinen Stempel aufsprüht? Am »Pavillon«, der Beton-Skulptur von Christian Odzuck (Gewinner des »Brachum- Kunstpreises 2014) in der Flora- Westfalica haben mehrere Sprayer ihre »Kunst« hinterlassen und damit den heimischen Social-Media- Freunden auf www.facebook.com/ mein.rhwd ein emotionales Thema geliefert. »Schmiert dieses etwas mit Müll zu bis sie es wieder platt machen!« oder: »Wer nennt das eigentlich Kunst?« und »Endlich etwas Farbe am Bau!« war dort zu lesen. Da war dann wieder die Gelegenheit, sich über dieses »Etwas« auszutauschen. Das hatte der (Kem) Herzlich willkommen! Seit Anfang der Woche sind sie zum zwölften Mal in Wiedenbrück: Die Alltagsmenschen aus dem Atelier der Wittener Bildhauerin Christel Lechner wurden am Montag aus ihrem Winterquartier geholt, aufgehübscht und auf den Straßen und Plätzen aufgestellt. Nun berühren die rund 80 Beton-Skulpturen wieder die Menschen. Die 69-jährige Künstlerin erstellt jedes Jahr ein neues Konzept für die Platzierung der Skulpturen, damit die Passanten immer wieder etwas Künstler Christian Odzuck auch im Sinn, als er für die grüne Flora ein Betonobjekt mit Ecken und Kanten hinstellte. »Er freue sich über den regen Austausch von Meinungen«, hatte Christian Odzuck vor rund zwei Jahren während des Baus der sieben Meter hohen Skulptur gesagt. Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Schön, dass er keine »schöne« Skulptur in die Flora gestellt hat. An ihr würden wahrscheinlich die Besucher unberührt vorbei gehen. Diese Kunst berührt, wie man auf Facebook lesen kann. Darauf kommt es schließlich an, oder…? Was meinen Sie? Die Graffiti sind inzwischen schon wieder entfernt worden. Wir zeigen die »Farbe auf Kunst«, hier zu Dokumentationszwecken. SYMPATHIETRÄGER LÄUTEN DEN FRÜHLING EIN SYMPATHIETRÄGER LÄUTEN DEN FRÜHLING EIN Alltagsmenschen sind wieder da Unbekanntes entdecken können. Lars Effertz mit seinem Team hat die durchschnittlich zirka 100 Kilogramm schweren Figuren mit Sackkarren zu den Standorten gebracht. Sie waren einen ganzen Tag lang damit beschäftigt. Gemeinsam mit Ute Ehlert von der Burckhard Kramer Stiftung, die die dynamische Ausstellung ermöglicht, und der sympathischen Künstlerin sorgt das Team dafür, dass der Beginn der Ausstellung bis zum Erscheinen der Alltagsmenschen im Stadtbild top secret bleibt.

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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