Aufrufe
vor 7 Jahren

Das Stadtgespräch September 2016

  • Text
  • September
  • Rheda
  • Termin
  • Stadt
  • Kreis
  • Kinder
  • Menschen
  • Zeit
  • Haus
  • Altstadtfest

6 Das

6 Das Stadtgespräch Jeden Samstag bis 16 Uhr geöffnet. Immer mehr Menschen benötigen Schuhe, die abseits der gängigen Norm liegen. Varomed® gibt vielen davon die Möglichkeit, das Alltagsleben und die persönliche Lebensqualität zu verbessern. www.schuhhaus-monkenbusch.de LANGE STRASSE 68 | RHEDA-WIEDENBRÜCK | TELEFON 8740 Frische Landmilch von der Linteler Milchtankstelle täglich von 6.00 bis 22.00 Uhr Gesund und einfach lecker... einfach Geld einwerfen, Gefäß in den Milchautomaten unter den Zapfhahn halten... und los geht´s. Produkte aus eigener Herstellung: Eier, Fruchtaufstriche, Honig, Erdbeersirup, hausgemachter Frucht-, Natur- und Trinkjoghurt Weitere Produkte aus der Region: Käse, Nudeln und Karoffeln Unsere Aktionen im Herbst Wir möchten Sie auch in diesem Jahr wieder herzlich einladen Großes Wildbuet mit Wildspezialitäten aus freier Wildbahn, Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichten und leckeren Dessertvariationen. am Fr. 21.10. / 28.10. / 04.11. und 18.11.2016 ab 18:00 Uhr Denken Sie frühzeitig an Ihre diesjährige Weihnachtsfeier! Sprechen Sie uns gerne an! Landgasthaus Heitmann · Herzebrock · Tel. 0 52 45 / 8 82 30 Hof Oesselke Kapellenstraße 36 33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon 0 52 42 - 5 63 03 Bayerische Schmankerl vom herzhaften Buffet am Fr. 30.09. und 07.10.2016 ab 18:00 Uhr Grünkohlabend mit Kohlwurst, Kasseler, Rippchen, Bratkartoffeln und … am Mi. 09.11. / 16.11. und 23.11.2016 ab 18:00 Uhr Franz-Josef Aussel – viele Kühe, wenig Geld wieder anziehen«, ist er überzeugt. Bis dahin werden sich aber womöglich nur noch wenige Bauern halten können. Wer überleben will, muss wachsen. Diesen Trend musste man bereits in vielen anderen Lebensmittelbereichen beobachten. Man denke nur an die vielen Bäckereien, die aufgegeben haben, weil industrialisierte Großbetriebe ein größeres Sortiment billiger anbieten. Geschmackliche Vielfalt, persönliche Hingabe und Leidenschaft für das einzelne Produkt bleiben auf der Strecke. Das Prinzip »Größe statt Identität« hat auch die Landwirtschaft längst überrannt. Bauer Aussel sieht dennoch eine Zukunft. Auch weil sein Sohn den Hofbetrieb später übernehmen will. So lange will Franz-Josel Aussel durchhalten, auch wenn es finanziell weh tut. 100.000 Euro musste er während der jüngsten Milchkrise schon aus den Rücklagen zuschießen. Ein Ende dieser »Eigensubvention« ist nicht abzusehen. Da kommt Bauer Aussel Kritik an der Molkerei, der DMK, in den Sinn. Er sagt, das größte deutsche Molkereiunternehmen habe ihre letzte Fusion gegenüber den Bauern auch damit begründet, dass durch Synergie-Effekte mehr Geld für die Milch bezahlt werden könne. »So 2 bis 3 Cent seien in Aussicht gestellt worden, aber nichts habe sich getan, außer dass die Zahl der Mitarbeiter bei der DMK gestiegen« ist, denn deren Verwaltung wurde erweitert... Womöglich weil auch hier noch mehr Auflagen zu noch mehr Aufgaben geführt haben? Besserung ist jedenfalls nicht in Sicht. Bauer Aussel ist da heilfroh, mit seiner Frau noch einen »Überlebens-Ass« im Ärmel zu haben. Die Bäuerin hat noch einen hofunabhängigen Arbeitsplatz, für den sie 30 Stunde die Woche arbeitet. Das bringt, anders als die Milch, noch Geld in die Haushaltskasse. Ein Lichtblick am braunbunten Milchkuh-Himmel. Was bedeutet die Milchkrise für uns Verbraucher? Wir können selbstverständlich weiterhin die preiswerteste Milch beim Discounter kaufen, viele sind ja im Interesse der eigenen Haushaltskasse auf günstige Angebote angewiesen. Wir können aber auch vor die Stadtgrenzen fahren und frische, gesunde, natürliche Milch selbst zapfen. Damit gleichen wir aus, was der Markt z.B. Bauer Oesselke verweigert: einen fairen Preis! Gleichzeitig könnten wir ihm mehr Produkte abnehmen und regelmäßiger bei heimischen Bauern auf den Wochenmärkten kaufen. Damit retten wir nicht die Welt, aber wir zollen unserem Nachbarn Respekt für das, was er uns trotz aller Widrigkeiten tagtäglich anbietet. Hier lebe ich, hier kaufe ich ein, in Rheda-Wiedenbrück!

7 FÜR MEHR GEBÜHRENGERECHTIGKEIT Befestigte Grundstücks flächen zur Veranlagung der Abwassergebühren werden neu ermittelt Alle Grundstücksbesitzer in Rheda-Wiedenbrück erhielten jüngst Post von der Stadt. Der Eigenbetreib Abwasser bat darin um Mithilfe bei der Ermittlung der befestigten Flächen, die in die öffentliche Kanalisation entwässern. Dazu erhielten die Eigentümer von über 13.000 Grundstücken – von der Bundesautobahnverwaltung bis zum Besitzer eines Reihenhauses – ein parzellenscharfes Luftbild ihres Grundstücks sowie eine daraus errechnete Planskizze, die die befestigten Flächen ausweist. Der Eigentümer konnte mit wenigen Blicken überprüfen, ob die Berechnung auf dem beigefügten Fragebogen stimmt und ob die jeweiligen Flächen an das Kanalnetz angeschlossen sind. Bis zum 31. August musste der Fragebogen mit eventuellen Änderungen oder Ergänzungen an die Stadt zurückgesandt werden. Sonst gelten die vorgestellten Berechnungen für den nächsten Abwassergebührenbescheid. Der Eigenbetrieb Abwasser erhebt bereits seit dem Jahr 1998 getrennte Abwassergebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser, wie es auch die Rechtsprechung fordert. Seitdem wurden die einleitenden Grundstücksflächen nicht mehr überprüft. Heute ist eine Flächenermittlung auf Basis von Luftbildern üblich. Deshalb hatte die Stadt eine Befliegung beauftragt und anhand von aktuellen Luftbildern die befestigten Grundstücksflächen neu ermitteln lassen. Da anhand der Luftbilder jedoch nicht erkannt werden kann, ob die jeweiligen befestigten Flächen an die öffentliche Abwasseranlage angeschlossen sind und Niederschlagswasser einleiten oder nicht, startete die Stadt die Befragung. Der Eigenbetrieb sorgt damit für eine optimale Gebührengerechtigkeit. Ebenso wie die städtische Kläranlage wurde das gesamte Stadtgebiet im Luftbild erfasst. Die Arbeiten zur Aufteilung der Kosten auf Schmutz- und Niederschlagswasser übernehmen die IVC Public Services GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Essen sowie das Ingenieurbüro Weidling aus Bad Nauheim. MATRATZEN + BETTEN + BOXSPRINGBETTEN 20 Jahre Schlafkompetenz Solide Federkern-Matratzen, gut belüftete 7-Zonen Taschenfederkern-Matratzen, feste Boxspring- Matratzen, punktelastische Kaltschaum-Matratzen, druckentlastende Visco-Matratzen (entwickelt von der Raumfahrt), Topper für zusätzlichen Komfort. Ausstellungsstücke/Aktionsmodelle bis zu 50% reduziert! Große Auswahl an: Oberbetten + Kopfkissen + Nackenstützkissen Lieferung + Entsorgung gratis Rheda-Wiedenbrück Gütersloh - Lindenstr. 3 / Ecke Carl- Feldhüserweg 10 (gegenüber Hit-Markt) Bertelsmann-Str. / an der Bahnunterführung Tel. 0 52 42 / 3 45 08 Tel. 0 52 41 / 1 79 83 00 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 12.00 & 14.00 - 18.30 Uhr; Sa. 10.00 - 14.00 Uhr Besser schlafen! Wir kümmern uns um Ihren Rücken! Gisela und Fabian Otterpohl.

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

© 2020 lokalpioniere
Impressum / Datenschutz