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Das Stadtgespräch November 2020 für Mein Rheda-Wiedenbrück

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SolvisBen der Besserkessel: Mehr Heizung für’s Geld! www.solvisben.de Generationsübergreifend & Neue Stadthalle Rheda- Wiedenbrück mehr MUSIK ... 26.04.2021 SALUT SALON 22.10.2021 BEATRICE EGLI & BAND 19.11.2021 MILOW LIVE 03.12.2021 USA GOSPEL SINGERS & BAND TORSTEN STRÄTER 8 SEP 2021 Jetzt buchen: Zukunftssicher! JOHANN KÖNIG 4 MÄR 2021 NIGEL KENNEDY 18 MÄR 2021 1 Das Stadtprinzenpaar Thorsten I. und Doris I. Hvala repräsentiert auch in der kommenden Session die Jecken Rheda-Wiedenbrücks. E Ein langweiliger Winter ohne Karneval Karnevalssession 2020/21 (Kem) Covid-19-bedingt wird es in der kommenden Session auch in Rheda-Wiedenbrück keinen organisierten Karneval geben. In Harsewinkel und Rietberg hatten die Karnevalsgesellschaften bereits alle Veranstaltungen abgesagt. Das Rosenmontagskomitee der Doppelstadt hat ebenfalls beschlossen, den Zelt- und Straßenkarneval sowie den Rosenmontagsumzug abzusagen. »Wir werden zwar ein Motto haben und auch einen Motto-Pin auflegen – doch wo und wie wir es am 11.11. bekannt geben, werden wir kurzfristig, der Lage angepasst, entscheiden«, so Alexander Westermann, RMK-Geschäftsführer, auf unsere Nachfrage. Ebenfalls die beiden Karnevalsgesellschaften KG Helü und WCV Grüne Funken werden in der kommenden Session ihre großen Veranstaltungen nicht durchführen. Das Stadtprinzenpaar Thorsten I. und Doris I. Hvala aus den Reihen der Grünen Funken stellt sich gerne der Aufgabe, das jecke Volk der Doppelstadt ebenfalls in der Session 2020/21 als Majestäten zu repräsentieren. S Saisonende ohne Andreasmarkt Desaströse Kirmesmonate Die Absage des Andreasmarktes trifft die Schausteller hart. »Das ist für uns eine Katastrophe«, sagt uns der Schaustellersprecher Dirk Stippich aus Oelde am Telefon. Der Andreasmarkt sei eine Traditionsveranstaltung, die einfach zur Kirmessaison dazu gehöre. In normalen Zeiten setze er den Jahresabschluss. Danach gehe es für die Schausteller direkt zu den Weihnachtsmärkten. Zudem sei der Andreasmarkt im letzten Jahr auch vom Aufbau und vom Umsatz her in Ordnung gewesen. Es sei für die ganze Veranstaltungsbranche einfach schlimm, dass alle Großveranstaltungen bis Ende des Jahres abgesagt werden müssen. Aber die Gesundheit der Menschen habe nun mal auch in Zeiten der Covid-19-Pandemie absoluten Vorrang. »Die Kollegen haben ihr letztes Geld auf den Weihnachtsmärkten 2019 eingenommen. Sie brauchen jetzt dringend Einnahmen. Die Hoff- mehr COMEDY ... 04.06.2021 MARY ROOS & WOLFGANG TREPPER 01.09.2021 HERBERT KNEBELS AFFENTHEATER 10.09.2021 MAXI GSTETTENBAUER 26.11.2021 REINL & HAFFKE: UNTER PUPPEN 20 Das Stadtgespräch

Coole Schnurer WANDERSCHUH 100% wasserdicht Herausnehmbares Fußbett, geeignet für eigene Einlagen. Flexible Gummilaufsohle mit guter Dämpfung. Ganz mit Leder gefüttert. Optimal einstellbar durch die Schnürsenkel. 1 (V. l.) Der Schaustellersprecher Dirk Stippich und Marktmeister Dirk Wiesbrock richten ihren Blick auf den Andreasmarkt 2021. nung auf eine schnelle und wirkungsvolle finanzielle Unterstützung vom Staat hat sich als Schuss in den Ofen erwiesen. Das Überbrückungsgeld in Höhe von 9000 Euro für Selbständige ist ein Tropfen auf den heißen Stein«. Der Zuschuss decke längst nicht die monatlichen Fixkosten. Besonders schlimm treffe es Kollegen, die für mehrere Millionen Euro neue Fahrgeschäfte angeschafft hätten. Um überhaupt Lebensmittel kaufen zu können, müssten die Schausteller Arbeitslosengeld II beantragen. 100 JAHRE TRADITION MIT HERZ LANGE STRASSE 68 RHEDA-WIEDENBRÜCK | TEL:. 8740 WWW.SCHUHHAUS-MONKENBUSCH.DE Freizeitpark Eine kleine Entlastung würden die privat organisierten Pop-Up-Freizeitparks bieten. Zuletzt habe Stippich auf der Ersatzveranstaltung für den Send in Münster gestanden. Vorher konnte er an den temporären Freizeitparks in Nordwalde und Telgte teilnehmen. Insgesamt seien aber auf seiner diesjährigen ›Reise‹ 27 Veranstaltungen (90% aller Termine) ausgefallen. In Rheda würde sich die Errichtung eines Pop-Up-Freizeitparks, vergleichbar dem Gütersloher Kirmes-Park nicht anbieten, erklärt Dirk Stippich. Der Kirmesplatz in der Kreisstadt habe zum einen Tradition und zum anderen liege er im Gegensatz zum Werlplatz sehr zentral. Darüber hinaus würden in Oldenburg und Rheine schon Pop-Up-Parks errichtet. Sie ständen in starker Konkurrenz zu einem weniger attraktiven Standort in Rheda. Mit Blick auf die bevorstehende Vorweihnachtszeit blickt Dirk Stippich zuversichtlich auf seinen Stammplatz auf dem Weihnachtsmarkt in Soest. Der finde zu 99 % statt. Es gehe noch um die Klärung der Kosten durch die Startgelder. Bei diesem Thema müsse noch eine Lösung gefunden werden. Denn die Beschicker des Weihnachtsmarktes würden aufgrund der Covid-19-bedingten Abstands- und Hygieneregeln allenfalls ein Drittel der üblichen Einnahmen erzielen können. Zur Bedeutung der Weihnachtsmärkte für die Schausteller sagt er, dass sie neben den Jahrmärkten das zweite Standbein seiner Kollegen sind. Marktmeister Dirk Wiesbrock ergänzt auf Nachfrage, dass die vom Ordnungsamt in Augenschein genommenen Plätze für die Errichtung eines nach der CoronaSchVO NRW zulässigen temporären Freizeitparks nicht die erforderlichen infrastrukturellen Voraussetzungen, beispielsweise die Stromversorgung für die Kirmesgeschäfte, aufweisen. Direkt im Ortszentrum von Rheda – ebenso wenig im Zentrum von Wiedenbrück – seien Plätze vorhanden, um Kirmesgeschäfte mit dem notwendigen Abstand aufbauen sowie eine Zutrittskontrolle und vorgeschriebene Laufwege ermöglichen zu können. Mit Blick auf die Baustelle an der Widumstraße sagt er, dass der »Musikexpress« künftig einen Standplatz auf dem Doktorplatz erhält. In dessen Nähe sei ein Ausschank geplant. Weitere kleinere Geschäfte können anderweitig im Rundlauf positioniert werden. Raimund Kemper WWW.OPTIK-KESSNER-HEIMANN.DE TEL. 05242 / 4 31 01 | BERLINER STR. 42 | RHEDA-WIEDENBRÜCK TEL. 02583 / 22 66 | SCHÜRENSTR. 1 | SASSENBERG Das Stadtgespräch 21

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