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Das Stadtgespräch Mai 2018

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26 Das

26 Das Stadtgespräch Inh. Björn Noethen Mama und Papa sagen, der Björn macht das schon. Steildach Flachdach Bauklempnerei Fassadenbau Balkonsanierung Innenausbau Dachfenster Holzbau Altbausanierungen Energieberatung Sturmschadenreparatur Siechenstraße 39b 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 05242 9860665 Mobil 0170 1674397 kontakt@noethen-dachdecker.de www.noethen-dachdecker.de Wieder Zeit für Schwarzgelb TSG Radsportler sind in die neue Saison gestartet Mit dem traditionellen Anradeln eröffnete die Radsportabteilung der TSG-Rheda am Samstag dem 24. März ihre neue Saison. Bei leichten Plusgraden und kräftigen Ost-Wind ließen es sich 28 Radsportler der TSG Rheda Radsportabteilung nicht nehmen, aufgeteilt in zwei Gruppen, mit einer ersten gemeinsamen Ausfahrt offiziell in die neue Saison zu starten. Ihren Ausklang fand das Training bei Kaffee und Kuchen in der Klosterschenke in Wiedenbrück. Schon Ende Mai gehen die Herren auf ihre mehrtägige Jahrestour nach Bregenz am Bodensee, 34 Radler haben sich hierzu angemeldet. Damit hierfür die nötige Kondition vorhanden ist, gilt es nun regelmäßig an den Trainingsfahrten teilzunehmen. Nach der langen Winterpause und trotz des Wintertrainings fiebern die Radler dem Training auf der Straße bei Wind und Wetter entgegen. Die Trainingsfahrten finden jeweils dienstags um 16:00 Uhr (Genießer) und um 18:00 Uhr, freitags um 16:00 Uhr (Genießer) und samstags um 14:00 Uhr statt. Natürlich sind auch alle Interessierten, die dem Verein noch nicht angehören, dazu herzlich eingeladen. Das erste Dienstags- Training fand bereits am 27. März mit Beginn der Sommerzeit statt. Die »Genießer«-Gruppe startete am darauffolgenden Freitag, den 6. April um 16:00 Uhr. Auch in den kommenden Monaten ist wieder jeweils eine längere Tour geplant. Die Radler starten dann samstags schon um 10:00 Uhr um weiter entfernte Ziele an zu steuern und dabei noch ausreichend Zeit für Pausen zu haben. Von Juni bis September führt die Radsportabteilung jeweils am ersten Sonntag des Monats um 8:00 Uhr die Rad-Prüfung im Rahmen des Deutschen Sportabzeichen in Nord-Rheda durch. Die 34.Löwentour der TSG-Radsportabteilung findet am 11. August am Schulzentrum in Rheda statt. Weitere Informationen finden sich unter www.tsg-rheda.de Abteilung Radsport. Warum die Reichen uns Normalos nicht wahrnehmen In der wunderbaren französischen Komödie von 1989 »Milch und Schokolade« verliert ein Top- Manager durch eine üble Intrige seinen Job. Seine schwarze Putzfrau, die zusammen mit ihren fünf Kindern von fünf verschiedenen Männern in einer Pariser Vorort-Sozialwohnung wohnt, spioniert seine Gegner aus. Das

27 Darfs ein bisschen mehr sein? gelingt ihr, weil die Top-Manager sie gar nicht wahrnehmen. Wenn sie Papierkörbe leert oder wischt, reden sie einfach weiter, weil eine Putzfrau Luft für sie ist. Und tatsächlich scheint es so zu sein, dass Reiche Menschen aus unteren Schichten nicht wirklich wahrnehmen, wie drei Studien der New Yorker Universität wissenschaftlich untermauern. Und das sei auch noch ganz nachvollziehbar, denn Aufmerksamkeit richtet sich offenbar für Menschen aller sozialen Schichten nach dem erhofften Vorteil. Die Forscher fanden heraus, dass diejenigen Probanden, die sich selbst als Arbeiterklasse oder einfach als arm einstuften, weitaus aufmerksamer ihrer Umwelt gegenüber waren. Die Wissenschaftler erklärten das damit, dass diese Gruppe quasi ständig auf der Suche nach Unterstützern und potentiellen Verbündeten ist, da sie sich selbst als schwach sehen. Es ist also für sie nützlich, ihre Umwelt genau zu beachten, um von Starken profitieren zu können. Das Gleiche gilt für die sogenannte privilegierte Schicht, die auch nach dem Nutzen strebt. Und diese Leute haben das Gefühl, dass ihnen nur Leute nützen können, die mindestens ihren eigenen sozialen Stand haben. Dabei, so die Forscher Pia Dietze und Eric D. Knowles, sei es gar keine persönliche Arroganz der Reichen, denn sie verhalten sich ja nicht anders, eben nach dem Nützlichkeitsprinzip, als ihre minder privilegierten Mitmenschen. Das Erleben der Privilegien oder eben das Fehlen solcher, führe automatisch zur erhöhten oder verminderten Aufmerksamkeit, wie sich in visuellen Testreihen zeigte. Allerdings weisen die beiden Forscher auch darauf hin, dass man ja schließlich lesen könne und sich Prozesse bewusst machen könne. Und seinen Mitmenschen etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken, macht die Gesellschaft immerhin humaner, ganz gleich, ob man einen direkten Nutzen davon hat oder nicht. Parkplatzprobleme wiegen schwer.

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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