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Das Stadtgespräch Mai 2016

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Magazin für Rheda-Wiedenbrück

48 Das

48 Das Stadtgespräch KLEINER SCHWIMMKNIGGE KLEINER SCHWIMMKNIGGE Die 12 Gebote in unseren Freibädern 1. Liebe Dauerkartennutzer, die Ihr gewohnt seid, unsere Freibäder die ersten zwei Stunden der Öffnungszeit für Euch allein zu haben: Hier im Becken gilt weder das Gewohnheitsrecht noch das Recht der Älteren – gleicher Eintritt, gleiche Rechte. Wer sich wie ein Zierfisch im Heimatwasser fühlt, sollte dem »Eindringling« auch eine gastfreundliche Chance geben, ebenfalls zu tun, wofür er her gekommen ist: Schwimmen nämlich, auf der Bahn! 2. Bahnbrechende Erkenntnis: Der Schwächere nimmt Rücksicht auf den Stärkeren, ja doch! Wer im Becken trainieren will, braucht die lange Bahn, das ist Sport, und Sport ist gesund. Dann sollten wir uns unbedingt mal kennenlernen! Auch deshalb gibt es unsere Freibäder noch... Nichts ist nerviger und unsportlicher als das unkoordinierte Gezappel mittendrin. Wer üben, tratschen oder spielen will, tut das bitte an den Seitenrändern! 3. Für das Training gilt: Am besten eine Bahn mit Gleichgesinnten teilen – bei denen kann man auf Teamgeist und ein vergleichbares Tempo hoffen, die können und wollen ebenfalls zumindest gerade aus schwimmen, wenigstens eine Zeit lang... 4. Anfang und Ende der Bahn wird von echten Schwimmern für eine Wende genutzt. Wer den Beckenrand zum Abhängen, Durchschnaufen oder kleines Schwätzchen braucht, könnte netterweise einen Meter zur Seite rutschen, um einem Schwimmer Gelegenheit für einen energiesparenden Richtungswechsel zu geben. 5. Rein rechnerisch können auf jeder Bahn zwei Schwimmer trainieren (also nicht plantschen oder plaudern, s. o.!), wenn man gegenläufig schwimmt und einander in der Mitte kurz ausweicht. In Rheda z. B. ist nach dieser Regel per se für 14 Schwimmer gesorgt. Sollte es voller werden, gilt die »Kreisverkehr«- Regel: man schwimmt die Bahn so weit rechts wie möglich und nimmt für den Rückweg die gegenüberliegende Bahn, ebenfalls rechts. Vorfahrtsregel beachten, äh, wie waren die noch mal im Kreisverkehr? 6. Wer Leistungskrauler werden will, sollte seinerseits auf einen Trainingsverein ausweichen, unsere Freibäder werden für den Breitensport vorgehalten und nicht für wirklich ambitioniertes Training einiger Ausnahmetalente. 7. Für Ausscheidungen aus Nase, Ohren, Mund und schlimmer (!) ist nicht das Schwimmwasser Lernen statt Pauken! Entspricht die Schulleistung Ihres Kindes dem Übungsaufwand? Gibt Ihr Kind beim Lernen vorschnell auf? Träumereien, Zappelphilipp, aggressiv? Ihr Kind findet keinen Zugang zu den eigenen Ressourcen? Leidet Ihr Kind unter Schulangst und psychomatischen Beschwerden? Täglicher Kampf um die Hausaufgaben? Fehlende Arbeitsorganisation? Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen? Trotz Übens schlechte Noten? Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche? Verhaltensauffälligkeiten im emotionalen/ sozialen Bereich? Ihr Kind ist hochbegabt, hat keine Anstrengungsbereitschaft und leidet unter Unterforderung? Dann sollten wir uns unbedingt mal kennenlernen! vorgesehen – auch wenn man die Chance hat, unentdeckt zu bleiben. »Was Du nicht willst, das man Dir tut...« 8. Heutzutage gibt es die sinnreiche Erfindung der Papiertaschentücher, die können nach dem Gebrauch (außerhalb des Beckens!) weg geworfen werden – und zwar in die Mülltonne! Wer deren Einsatz vorausschauend plant, kann ein Päckchen an den Beckenrand (z. B. in die Badeschlappen) legen, in das auch das benutzte Taschentuch gestopft werden kann – anschließende sachgemäße Entsorgung ist SchwimmerInnenehrensache! 9. Wer gegen den Chlorgeschmack Kaugummi kaut und den zwischenzeitlich entsorgen möchte, könnte ebenfalls auf diese Lösung zurückgreifen. Oder aber er muss aus dem Becken, keine Diskussion, der Rand ist keine Klebestation... 10. Nein, auch wenn es praktisch ist: Unter der Gemeinschaftsdusche werden weder Achsel- noch Schamhaare entfernt. Die Mitduscherinnen möchten einfach nichts anderes als Seifenlauge an ihren Füßen haben, wo man sich doch schon schwesterlich nackt nebeneinander aufstellt und so gut wie keine Geheimnisse mehr voreinander hat. Hier wollen die »Bade-Schwestern« nicht noch freizügiger werden! 11. Wer sich in die Umkleidekabinen zurückgezogen hat und schnell noch mal die Haare durchkämmt, sollte BITTE darauf verzichten, die Bürste hier auch noch sauber zu machen, um sie ohne Haarbesatz in die Tasche stecken zu können: Niemand möchte beim Abtrocknen und Anziehen über die Haare anderer Leute stolpern. 12. Gilt auch für den öffentlichen Bereich: Gibt es jemanden, der vom Gemeinschaftsfön anderer Leute Haare an den Fuß- oder Schuhsohlen mit nach Hause nehmen möchte? Bitte bei uns melden!

49 Eine Augenweide ist die spanische Tanzgruppe. Sie ist jedes Jahr dabei. Zentralasiatische Kultur vermittelt der Stand aus Usbekistan INTERNATIONALES KULTURFEST Tänze mitten auf dem Rathausplatz (Kem) Es findet zum 35. Mal statt und es ist wieder gewachsen: Das Internationale Kulturfest steigt am Samstag, dem 21. Mai, von 10.30 Uhr bis in die späten Abendstunden und am Sonntag, dem 22. Mai, von 12 bis 19 Uhr. Bürgermeister Theo Mettenborg eröffnet die Veranstaltung offiziell um kurz nach Elf. Mehr als 100 Menschen werden das abwechslungsreiche Bühnenprogramm bestreiten. Zu den Akteuren zählen spanische und türkische Folkloregruppen. Weitere Gruppen, darunter erstmals der MGV Rheda, haben sich angesagt. Die Band »I due piu duo« aus Paderborn unterhält mit internationaler Musik. Nochmal so viele Beteiligte betreiben die jetzt über 20 Stände mit Informationen und Kulinarischem. Unter den Teilnehmern befinden sich das Spanische Kulturzentrum, eine italienische Gruppe um Pepe Maltese und der Türkische Arbeitnehmer Hilfsund Kulturverein, der Alevitische Kulturverein, der Aramäische Kulturverein, eine portugiesische, rumänische und eine polnische Gruppe sowie ein usbekischer Stand. Zum ersten Mal macht die Flüchtlingsinitiative »Willkommen in Rheda-Wiedenbrück« mit. Es sind ebenfalls dabei: die Evangelische Stiftung Ummeln, Standort Wiedenbrück, der Seniorenbeirat und der Heimatverein sowie eine deutsche Gruppe um Gudrun Bauer. Sie bilden zugleich gemeinsam mit dem Städtischen Integrationsbeauftragten Ernst- Jürgen Michaelis, Elke Leßmeier von der Flora Westfalica und Arno Bergmann sowie der von Leonie Moustakas geführte Service- Gruppe das Vorbereitungsteam Parkett – Der Boden für Ihren individuellen Wohn(t)raum Erleben Sie in unserer großzügigen Ausstellung (über 1600 m²) in fertig gestalteten Wohnszenarien die unterschiedlichsten Möglichkeiten einer Parkettverlegung und nutzen Sie unsere individuelle und kompetente Beratung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Röntgenstraße 3 · 32052 Herford · Telefon: 0 52 21 / 926 20-20 info@nerlich-parkettland.de | www.nerlich-parkettland.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 12.30 Uhr + 14 – 17.30 Uhr, Sa. 10 – 13.00 Uhr für dieses beliebte Fest. Die Zuwanderer wollen an den beiden Festtagen hinter die Sitten und Gebräuche ihrer Kultur blicken lassen. Warum werde beispielsweise auf diese Art getanzt oder das Essen zubereitet, was steckt dahinter? »Alle Zuwanderer haben etwas mitgebracht aus ihrer Kultur und können jetzt etwas davon zeigen«, ist es der Vorbereitungsgruppe wichtig, die Bereicherung in der Gesellschaft durch Zuwanderung deutlich zu machen. Bei einer großen Tombola können die Besucher wertvolle von Rheda-Wiedenbrücker Betrieben und Geschäften gespendete Preise gewinnen. Ein großes Zelt über die Sitzplätze bietet den Besuchern Schutz bei Regenwetter.

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