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Das Stadtgespräch Juni 2016

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Magazin für Rheda-Wiedenbrück

18 Das

18 Das Stadtgespräch Imam Mehmet Yilmaz (Bildmitte) freut sich über die deutschen Besucher. MOSCHEEFEST Berührungsängste wurden abgebaut (Kem) Führungen durch die Moschee, folkloristische Tänze, Tatoos mit Henna, Spiele für die kleinen Besucher, ein kleiner Basar und jede Menge Spezialitäten: Die DI- TIB-Türkisch islamische Gemeinde zu Rheda-Wiedenbrück hat bei ihrem Sommerfest einmal mehr große Gastfreundschaft bewiesen. Drei Tage lang tummelten sich Hunderte Besucher vor dem Gebetshaus an der Holzstraße 10 A. Der Imam Mehmet Yilmaz und der Vorsitzende Murat Igci und Vorstandsmitglied Arif Sönmez freuten sich vor allem, dass auch zahlreiche deutsche Besucher den Weg zur Moschee gefunden hatten. »Mit unserem Fest möchten wir auch denjenigen entgegenkommen, die bisher vielleicht Be- rührungsängste hatten«, sagten sie. Die Besucher konnten sich denn auch gerne die Moschee von innen zeigen lassen. Der Imam zeigte ihnen unter anderem die Gebetsnische, in der er der Gemeinde tagtäglich vorbetet. Auf der Gebetskanzel steht er hingegen nur beim Freitagsgebet und an religiösen Feiertagen. Vor dem Gotteshaus genossen die Besucher derweil türkische Spezialitäten. Die Frauen der Gemeinde rollten eifrig den Teig für dünne Fladenbrote aus. Lahmacun, Gözleme und Döner schmeckten einfach herrlich. Zum Ramadan ab 6. Juni lädt die rund 1500 Mitglieder zählende Gemeinde täglich zum Fastenbrechen die Flüchtlinge aus der ganzen Stadt ein. Alt und Jung feierten gemeinsam das Kinderfest TÜRKISCHER ARBEITNEHMERHILFS- UND KULTURVEREIN Traditionsreiches Kinderfest gefeiert (Kem) Als Mustafa Kemal Atatürk, der Begründer der Türkischen Republik, im Jahr 1920 das Parlament eröffnete, widmete er den

19 23. April, den Eröffnungstag, allen Kindern des Landes. 1979 wurde der nationale Festtag gemeinsam mit der UNESCO allen Kindern dieser Welt gewidmet. Der Türkische Arbeitnehmerhilfs- und Kulturverein feierte es in diesem Jahr in seinem Vereinshaus an der Reinkenwiese. Ab 14 Uhr strömten Eltern mit ihren Kindern, Großeltern und Verwandte in die Räume des Vereinshauses, die mit türkischen und deutschen Fähnchen sowie vielen Luftballons geschmückt waren. Der Vorsitzende Ersin Demirci und der zweite Vorsitzende Ömer Kabasakal betonten bei der Begrüßung der Gäste die Notwendigkeit der Förderung und Integration von Kindern in die Gesellschaft. Ein Programm mit vielen Spielen sorgte für die Kurzweil der Kinder. Nicht zu kurz kamen auch die leiblichen Genüsse. Köfte, Türkische Fladen mit einem würzigen Ragout und zahlreiche süße Gebäcke mundeten köstlich. Die Arbeiten begannen mit dem Abriss der Nebengebäude. NEUES GEMEINDEHAUS DER EV. GEMEINDE Die Bauarbeiten haben begonnen Am Mittwoch, dem 18. Mai, starteten die Bauarbeiten rund um das Schnitkerhaus. Die Evangelische Versöhnung-Kirchengemeinde baut dort ein neues multifunktionales und barrierefreies Gemeindehaus im Zentrum der Stadt an der Berliner Straße. Der Gebäudebestand des ehemaligen Jugendhauses bleibt so gesichert. Das Ziel sind attraktive und vielseitig nutzbare Räumlichkeiten, die den gegenwärtigen Anforderungen und zukünftigen Herausforderungen einer lebendigen Gemeindearbeit entsprechen. »Nach vier Jahren mit Vorüberlegungen, Planungen, Architektenwettbewerb und Genehmigungsverfahren sind wir froh, dass es jetzt los geht und Konkretes sichtbar wird«, freut sich Pfarrer Rainer Moritz, der den Neubau-Ausschuss leitet. Zunächst werden durch die Firma Landwehr die Garagen und der Schuppen des Nebengebäudes abgerissen, das Gelände vorbereitet und der Bauzaun aufgestellt. In der 21. Kalenderwoche, ab dem 23. Mai, werden von der Firma Schemm Pfahlgründungen gemacht. Über 20 Bodenpfähle sorgen für das sichere Fundament des Neubaus, der über eine Glasbrücke mit dem Schnitkerhaus verbunden wird. Dann folgen die Rohbauarbeiten. Das Architekturbüro Schmersahl- Biermann-Prüßner rechnet mit einer Bauzeit von einem Jahr. Die Baukosten betragen 2,5 Millionen Euro. Davon müssen 200.000 Euro durch Spenden und Fundraisingaktionen aufgebracht werden. Das Spendenkonto: Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Stichwort »Herzenssache«, IBAN: DE 27 4786 0125 0042 0996 00 Haustüren Fenster Rollladen Vordächer Überdachungen Fenster-Sicherheits-Nachrüstaktion Sichern Sie Ihr Zuhause jetzt mit neuen Sicherheitsbeschlägen oder mit Pilzkopfverriegelungen und Sicherheitsschließblechen. Lindenstraße 55a • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Telefon: 0 52 42-40 68 45 0 Mo - Fr: 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 12.30 Uhr www.korfmacher-fenster.de • info@korfmacher-fenster.de

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