Aufrufe
vor 6 Jahren

Das Stadtgespräch Juli 2017

  • Text
  • Juli
  • Rheda
  • Menschen
  • Kinder
  • Beiden
  • Zeit
  • Haus
  • Gemeinsam
  • Bier
  • August
  • Rhwd.de

24 Das

24 Das Stadtgespräch RHEDA-WIEDENBRÜCK EINE FAHRRADSTADT? Drei minus für das Fahrradklima Vor ziemlich genau 200 Jahren wurde das Rad erfunden! Genauer gesagt die »Laufmaschine« des Erfinders Karl Freiherr von Drais. In Notzeiten sollte sie ein Ersatz für Fuhrwerke sein, um von A nach B zu kommen. Heute hat das Rad längst wieder mehr Bedeutung bekommen, Tendenz steigend angesichts von Verkehrschaos und Abgasdiskussion. Allein in Deutschland gibt es über 70 Millionen Fahrräder. Statistisch stehen oder fahren damit auch in dieser Stadt mehr mehr als 30.000. Was würden Sie sagen, ist Rheda-Wiedenbrück dadurch eine Stadt des Fahrrads, eine Stadt der Radler? Sie ist auf einem guten Weg, das Klima für Radfahrer könnte aber deutlich besser sein. So kann man das Ergebnis der aktuellen Befragung des »Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs« (kurz ADFC) zusammenfassen. Beim »Fahrradklima-Test 2016« bekam Rheda-Wiedenbrück die Gesamtnote 3,57. Die Noten sind wie Schulnoten zu bewerten, also »befriedigend« kurz vor »ausreichend« ist das Ergebnis. Etwas besser sieht es aus, wenn man Rheda-Wiedenbrück mit den anderen beteiligten Städten vergleicht. Teilgenommen haben bundesweit 364 Städte mit weniger als 50.000 Einwohnern. Rheda-Wiedenbrück belegt dort Rang 119, ist also im oberen Drittel der mittelgroßen Fahrradstädte. Kritik an der Breite der Radwege von jeweils 1 bis 6 vergeben. Die beste Note bekam die Frage nach der Erreichbarkeit der Innenstadt. Sie wurde mit 2,2 bewertet. Gute Bewertungen bekam auch die Möglichkeit, mit dem Rad zügig fahren zu können sowie die Beschilderung für Radfahrer. Auch die Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrer schnitt gut ab. Schlecht bewerten die Radler die fehlenden Möglichkeiten, in öffentlichen Verkehrsmitteln Räder mitnehmen zu können. Kritisiert wurde auch die Breite der Radwege, fehlende Ampelschaltungen für Radfahrer und das häufige Falschparken von Autos auf Radwegen. Negativ bewertet wurde die Situation im sogenannten »Mischverkehr mit Autos«, hier gab es die Note 4,2. Der Komfort beim Radfahren bekam insgesamt nur die Note 4. Handlungsbedarf Da ist also noch viel Luft nach oben für die Verkehrspolitiker in der Stadt. Radfahrer brauchen mehr Platz im öffentlichen Raum, mehr Wege und mehr Rücksichtnahme. Bisher wird das Rad für zu wenige Wege genutzt. Der subjektive Eindruck täuscht, dass einem vergleichsweise viele Frauen in unserer Stadt mit Blumengirlanden an den Fahrradkörben auf dem Weg zum Einkauf auffallen. Das Auto hat nicht nur auf den Straße, sondern auch in den Köpfen der Politiker und Verkehrsteilnehmer Vorrang. Das muss sich ändern, wenn wir zum Beispiel die Verkehrsprobleme wie auf der Wilhelmstraße lösen wollen. Auch müssten die Fuß- und Radwege strikt getrennt werden. Zu häufig kommen sich Fußgänger und Radfahrer ins Gehege. Nicht nur die Zahl der Radfahrer nimmt zu auch die Geschwindigkeit steigt durch bessere Fahrräder und E-Bikes. Das erfordert breitere Radwege und einen besseren Belag! Natürlich müssten auch mehr Busse und Bahnen öfter und länger fahren. Vorbild ist die »Weltstadt des Rades« Kopenhagen. Dort wird jeder zweite Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das wäre auch für Rheda-Wiedenbrück eine schöne, luftige und gesunde Sache. Wenig Komfort für Radfahrer Sieht man genauer hin, wird deutlich, dass diese Stadt aber noch viel mehr für die Fahrradtauglichkeit tun sollte. Das zeigen die Einzelnoten der Befragten. Teilgenommen haben insgesamt 61 Rheda-Wiedenbrücker: Sie haben als Antwort auf 32 Fragen Noten Nur Note 4 für Komfort Gute Note für Beschilderung

25 Gesundheitsscreening - Mehr als nur ein Sehtest anzeigen Mit dem neuen Visionix VX 120, eingesetzt auch in der Augenanalyse, erweitert die Kessner u. Heimann Augenoptik GmbH ihr Leistungsspektrum im Gesundheitsscreening. Hochpräzise, vollautomatische, aufeinander folgende Messungen ergeben ein sehr genaues, komplettes Bild von beiden Augen. Mit Hilfe der Wellenfront-Technologie wird die exakte Sehstärke am Tag und in der Nacht ermittelt. Diese innovative Messtechnik dient als Grundlage für die Fertigung eines High-Tech Brillenglases, so einzigartig und individuell wie ein Fingerabdruck. Maximaler Kontrast und ein verbessertes dreidimensionales Sehen sorgen - besonders in der Dämmerung - für mehr Lebensqualität. Die Gesamtheit dieser Messungen (Screening) dient der Früherkennung von möglichen Augenerkrankungen. Als Ergebnis der Analyse zeigt sich, ob die gemessenen Werte innerhalb oder außerhalb der physiologischen Norm liegen. Bei Auffälligkeiten können diese als Grundlage für eine gründliche Untersuchung beim Augenarzt dienen. Die ermittelten Messergebnisse sind Momentaufnahmen. Wir stellen keine Diagnosen und geben keine medizinischen und diagnostischen Empfehlungen. Bei Messergebnissen außerhalb der physiologischen Norm ist eine ärztliche Abklärung ratsam. Darüber hinaus werden zusätzlich in nur einem Messvorgang folgende optische und biologische Augenparameter erfasst: • Transparenzanalyse der Augenlinse (grauer Star) • Messung des Augeninnendrucks (grüner Star) • Vermessung der vorderen Augenkammer (grüner Star) • Hornhautdickenmessung • dreidimensionale Vermessung der Hornhaut • Ermittlung der Fehlsichtigkeit bei simulierter Nachtfahrt START IN DIE 3. DIMENSION i‘Syncro 3D powered by PASKAL JETZT SEHCHECK IN 3D FÜR 100% SEHERLEBNIS! WWW.OPTIK-KESSNER-HEIMANN.DE GmbH BERLINER STR. 42 RHEDA-WIEDENBRÜCK TEL. 05242 / 4 31 01 NEU GEBALLTE KOMPETENZ KESSNER & HEIMANN UND DIE BRILLE & MEHR ZIEHEN JETZT AN EINEM STRANG GmbH WWW.OPTIK-KESSNER-HEIMANN.DE BERLINER STR. 42 I RHEDA-WIEDENBRÜCK I TEL. 05242 / 4 31 01

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

© 2020 lokalpioniere
Impressum / Datenschutz