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Das Stadtgespräch Dezember 2018

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50 Das Stadtgespräch Ihr Fachbetrieb für Fenster und Haustüren Fenster & Haustüren für Neu- / Altbauten NEU: ift-zertifizierte Montage Sicherheit Nach- und Umrüstung Rollläden | Wartung | Reparatur Insektenschutz aus eigener Herstellung ZERTIFIZIERT Wir sind Mitglied im Netzwerk »Zuhause sicher«. Am Woestekamp 6 · Rheda-Wiedenbrück · 0 52 42 / 4 66 12 · www.fechtelkord-fenstertechnik.de DER-TINTENSHOP.COM Der-Tinten.Shop&more UG & Co.KG • Inhaber Rico Dietrich Geschäft Gütersloh Geschäft Rheda-Wiedenbrück Carl-Bertelsmann-Str. 51 33332 Gütersloh Tel: (0 52 41) 9 98 76 96 Fax: (0 52 41) 9 98 76 97 DRUCKREIF IM DEZEMBER Der Tintenshop in Wiedenbrück bietet Tintenpatronen und Tonerkartuschen für viele verschiedene Fabrikate an. Entweder vom Hersteller oder als günstige Alternative mit herstellerneutralen Patronen und Tonerkartuschen. Die Empfehlung: Diesen Kauftipp ausschneiden, in die Wiedenbrücker Filiale bringen und ab einem Einkaufswert von 40 Euro 5 Euro sichern. Das Angebot gilt bis zum 15. Dezember 2018.* * Ausgenommen sind Original-Druckerpatonen Hauptstraße 6 Tel: (0 52 42) 37 86 21 33378 Rheda-Wiedenbrück Fax: (0 52 42) 37 86 22 Demnächst vielleicht nur bei schäbigem Wetter ... Watt nich alle gibt an Verboten Dass man in der Türkei keine Steinchen einsammeln sollte, ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Hintergrund dafür sind die unschätzbaren Verluste für die Archäologie, wenn etwa Mosaiksteinchen mitgenommen werden, wodurch dann die Mosaike für immer verloren sind. Von der professionellen Grabraubindustrie ganz abgesehen. Doch in Italien geht man noch einen Schritt weiter. Dort ist es nämlich gebietsweise verboten, Sand mitzunehmen. Offenbar nehmen Touristen auf der Urlaubsinsel Sardinien nicht nur Muscheln, sondern auch Steine und Sand mit nach Hause – und das tonnenweise! Sogar die italienische Botschaft in Deutschland weist darauf hin, dass man den Sand dort lassen soll, wo er hingehört. Doch wenn die Apelle nichts nützen, kann es für den arglosen Urlauber, der sich ein harmloses Souvenir auf die Fensterbank schütten möchte, durchaus teuer werden. Die Geldstrafen für Sandklau liegen zwischen satten 500 bis 3.000 Euro. Schon länger bekannt ist, dass man auf den Monumenten in Rom nicht sitzen darf – auf den Treppen vor allem. Das gilt sogar für die monumentale Abscheulichkeit der imperialen Gedenkstätte des König Vittorio Emanuelle II an der Piazza Venezia. Was nun aber ganz und gar verboten ist, ist das Baden in Brunnen – wie 1960 vorgemacht von Anita Ekberg in La Dolce Vita. Heute dürfen nicht einmal durstige Vierbeiner aus den Brunnen trinken. Immerhin darf man überhaupt nach Rom herein. Das wird in Venedig demnächst anders, wenn es nach den Wünschen der Stadtväter geht. Denn die Massen an Touristen sind in der Hauptsaison für die Lagunenstadt kaum noch zu bewältigen. Die Tatsache, dass riesige Kreuzfahrschiffe an den historischen Bauten vorbeischippern, hilft auch eher dem Untergang der Stadt und zwar nicht im übertragenen Sinn. Folglich soll der Zugang beschränkt werden. Doch nicht allein Italien erlässt Verbote, um Städte und besondere Landschaften zu schützen. Auch im Hohen Norden ist man sich des Werts bestimmter Sehenswürdigkeiten bewusst. Die weltberühmte Blaue Lagune in der Nähe der isländischen Hauptstadt Muscheln und Sand müssen bleiben, wo sie sind.

51 Inh. Björn Noethen Schau, Björn steigt schon wieder jemandem aufs Dach Steildach Flachdach Bauklempnerei Fassadenbau Balkonsanierung Innenausbau Dachfenster Holzbau Altbausanierungen Energieberatung Sturmschadenreparatur Jede Menge Treppen, aber kein Sitzplatz Reykjavik kann man keineswegs spontan besuchen. Der Schutz vor Überfüllung wird dadurch garantiert, dass man vor Ort überhaupt keine Tickets bekommt. Die Eintrittskarten müssen per Internet im Voraus gebucht werden – und zwar zu einer bestimmten Einlasszeit. Die Aufenthaltsdauer ist dagegen nicht begrenzt. Besser gesagt ist die auf natürliche Weise begrenzt, denn kaum jemand wird es länger als 90 Minuten in dem milchig blauen Wasser aushalten, denn das hat Badewannentemperatur. Das ist zwar zunächst angenehm – zumal selbst im Sommer auf Island gerne mal Tageshöchsttemperaturen von zwölf Grad und weniger herrschen, aber das warme Wasser schlaucht dann schon. Die Eintrittspreise beginnen übrigens bei schlappen 75 Euro. Per Internet kann man auch die Besichtigung des Eiffelturms in Paris buchen, wenn man denn die Wahnsinnswarteschlangen im Sommer vermeiden möchte. In Frankreich plädiert manch einer dafür, deutlich weniger als die gut sechs Millionen Besucher auf den Turm zu lassen. Ganz vorbei mit der Kletterei ist es dagegen auf einem der Wahrzeichen Australiens. Der Ayers Rock, der heute fast immer in der Sprache der Ureinwohner, der Aborigines, Uluru genannt wird, ist nicht nur als Fotomotiv, sondern auch als Kletterfels ausgesprochen beliebt. Und das bei mehr als 30.000 Touristen jährlich, die sich auf die Kletterei freuen – eine Viertelmillion kommt nur zum Gucken. Die Ureinwohner sehen den Felsen als Heiligtum an. Für sie ist das Besteigen des 350 Meter hohen Ulurus ungefähr so, als kletterten wildfremde Menschen auf unseren Kirchen herum. Bis zum nächsten Jahr ist die Besteigung noch möglich, ab 2019 ist Schluss damit. Da werden vermutlich auch die Ranger des umgebenden Nationalparks und die lokalen Sanitätsdienste aufatmen, denn jedes Jahr gibt es dort Unfälle von Leuten, die in Turnschuhen oder gar Flip-Flops den Ayers Rock bezwingen wollen. Tödliche Unfälle sind nicht selten. Doch man muss gar nicht so weit reisen, um Verboten zu begegnen. In Amsterdam gibt es Pläne, das Rotlichtviertel zeitweise zu sperren und zu räumen. Offiziell werden diese Maßnahmen »Fegepausen« genannt. Ob dadurch die Sündige Meile allerdings wirklich sauber wird, bleib eher abzuwarten. Siechenstraße 39b 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 05242 9860665 Mobil 0170 1674397 kontakt@noethen-dachdecker.de www.noethen-dachdecker.de

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