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Das Stadtgespräch Dezember 2015

Das Magazin für Rheda-Wiedenbrück

14 Das

14 Das Stadtgespräch (V. l.) Andreas Terhechte, Dietmar Butzeck, Uwe Eichhorn, Werner Düsterhues, Herbert Crispien POLIZEIWACHE RHEDA-WIEDENBRÜCK POLIZEIWACHE RHEDA-WIEDENBRÜCK 40-jähriges Dienstjubiläum für fünf Schutzleute Andere schließen. Willkommen bei uns. Jetzt Termin vereinbaren und kostenloses Girokonto eröffnen. 1 Commerzbank Filiale Rheda-Wiedenbrück Klingelbrink 20 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel. 0 52 42 59 03 65 Mit Zufriedenheitsgarantie: 50€ + 50€ zum Start 1 bei Nichtgefallen 1 1) Kostenlos bei privater Nutzung und ab mind. 1.200 € monatl. Geldeingang, sonst 9,90 € je Monat. Startguthaben 50 € erst nach 3-monatiger Kontonutzung (mind. 5 monatl. Buchungen über je 25 € oder mehr) und nur, wenn seit 24 Monaten kein Zahlungsverkehrskonto bei der Commerzbank besteht. Zahlung 50 € bei Nichtgefallen erst nach regelmäßiger Kontonutzung über mind. 1 Jahr (mind. 5 monatl. Buchungen über je 25 € oder mehr) und nachfolgender Kontokündigung unter Angabe von Gründen binnen 15 Monaten nach Kontoeröffnung. (Kem) 12 Beamte der Kreispolizeibehörde Gütersloh konnten jetzt ihr 40-jähriges Dienstjubiläum begehen. Landrat Sven- Georg Adenauer würdigte die Verdienste der Schutzleute und händigte ihnen im Namen der Landesregierung die Jubiläums- Urkunde aus. Fünf Jubilare kommen aus Rheda-Wiedenbrück. Die Geehrten begannen gemeinsam im Oktober 1975 ihre Ausbildung als Polizeibeamte für das Land NRW in der Landespolizeischule »Erich Klausener« in Schloß Holte-Stukenbrock. Danach trennten sich ihre Wege und sie wechselten zu den verschiedensten Polizeibehörden in NRW. Die Polizeihauptwache Rheda-Wiedenbrück führte die fünf heimischen Jubilare wieder zusammen. Polizeihauptkommissar Dietmar Butzeck (56 – Vekehrsdienst Rheda-Wiedenbrück) war seit 1979 26 Jahre im Wachdienst der Polizeiwache in Rheda-Wiedenbrück tätig. Im Verkehrsdienst ist er seit 2005 u. a. als Sachbearbeiter für Geschwindigkeitskontrollen und in der Überwachung des Schwerverkehrs tätig. Kriminalhauptkommissar Herbert Crispien (57 – Kriminalkommissariat Rheda-Wiedenbrück) leistete seit 1980 Dienst im Posten- und Streifendienst bei der Polizeiwache Gütersloh. 2003 wechselte er zur Kriminalpolizei zunächst in Gütersloh und seit 2014 ist er im Kriminalkommissariat Rheda-Wiedenbrück tätig. Polizeihauptkommissar Werner Düsterhues (56 – Bezirksdienst) leistete bis 2008 28 Jahre Dienst auf der Polizeiwache Rheda-Wiedenbrück, wechselte 2008 zum Schwerpunktdienst Rheda-Wiedenbrück und 2011 zum Bezirksdienst in Rheda. Polizeihauptkommissar Uwe Eichhorn (56 – Bezirksdienst) ist seit 1979 nach mehreren Jahren im Wach- und Wechseldienst bei den Polizeiwachen in Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück seit 2002 einer der beiden Bezirksbeamten in Rheda. Erster Polizeihauptkommissar Andreas Terhechte (57 – Leiter Polizeiwache Rheda-Wiedenbrück) war von 1990 bis 2001 Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion Rheda-Wiedenbrück, danach bis 2007 Leiter des örtlichen Verkehrskommissariates. Seit einer Neuorganisation der Polizei im Jahre 2007 leitet er die Polizeiwache Rheda-Wiedenbrück.

15 Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Rheda Roland Dust (2. v. r.), der Landesverbandsvorsitzende Horst Tiefenbach (r.), sowie die langjährigen Mitglieder Ella Freigang (55-jährige Mitgliedschaft), Ursula Lückemeyer (57), Rudolf und Elsbeth Hornig (58), Renate Schmitz (62) und Maria Schlüter (64) SIEDLERGEMEINSCHAFT RHEDA Großes Jubiläumsfest zum 80-jährigen Bestehen (Kem) Mit einem großen Fest und Ehrungen langjähriger Mitglieder feierte die Siedlergemeinschaft Rheda jetzt ihr 80-jähriges Bestehen im Reethus. Der Vorsitzende Roland Dust begrüßte im voll besetzten Saal die Mitglieder und Ehrengäste. Die Glückwünsche der Stadt überbrachte Bürgermeister Theo Mettenborg, vom Landesverband und Kreisverband Wohneigentum Horst Tiefenbach und Konrad Graute. Sein Dank galt allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Miami Dance Band und Petra Schwar als Helene Fischer-Double. Die CVR-Jugendgarde bezauberte mit tänzerischem Schwung und Charme. Dust erinnerte in der Festansprache an die Geschichte des Traditionsvereins. 1935 fanden sich im Bereich der Wegböhne etwa 40 Bauwillige zusammen. Das Bauland, guter Ackerboden, gehörte zum größten Teil der Ev. Kirchengemeinde. Die Stadt stellte ihr hierfür anderen geeigneten Boden zur Verfügung. Später kam der Besitz des Bauern Beckstedt hinzu. Auf der Wegböhne, wo heute Haus an Haus steht, befanden sich damals nur einige Hausgrundstücke. Die Bautätigkeit kam schnell in Gang. An der Portland- und der früheren Süd- und Wiesenstraße schossen 28 Siedlerhäuser aus dem Boden. Das Geld war knapp und jeder Interessent musste 800 RM bares Geld besitzen. Er bekam praktisch nur 4 Wände mit einem Dach hingestellt. Der Viehstall im Haus war hochwichtig. Bewerber, die keinen Wert darauf legten, brauchten gar nicht erst anzufangen. Vorbedingung zur Erlangung von Eigentum war eine zweijährige Probezeit im Deutschen Siedlerbund. Der Quadratmeter wurde mit 80 Pfennig berechnet, die ersten Häuser kosteten etwa 8000 RM. Der Stundenlohn eines Arbeiters betrug 65 Pfennig. Die Straßen waren modrige Pfade. Jeder musste sich eine Pumpe errichten. Badezimmer gab es nicht. In den Wohnungen brannten Petroleumfunzeln. Dieser primitive Zustand dauerte bis 1952 an. Ab 1953 entstanden viele neue, aufwendigere Siedlungshäuser. Parallel dazu blühte die Siedlergemeinschaft nach dem Krieg wieder auf. Ausflüge, Ernte- Dank- und Kinderfeste prägten das Gemeinschaftsleben. Beim Gartenschönheitswettbewerb 1956 errang die Wegböhne den Titel der schönsten Siedlung im Kreisgebiet. 1960 zählte die Siedlergemeinschaft 190 Mitglieder. Auf der Wegböhne standen 200 Häuser mit rund 2000 Bewohnern. Die Ställe verschwanden aus den Häusern, Badezimmer konnten eingerichtet werden. Die auf Druck des Siedlerbundes gelockerten Bauvorschriften ließen diese Entwicklung zu. Heute zählt die Siedlergemeinschaft 735 Mitglieder. Sie ist Mitglied im Verband Wohneigentum. Die Siedlungshäuser sind heute fast alle renoviert oder verändert worden, neue sind hinzugekommen. Aus Nutzgärten sind Ziergärten geworden. Geblieben aber ist ein schöner Grundbesitz, worauf seine Bewohner stolz sein dürfen. Die Mitgliedschaft im Siedlerbund bietet den Hausbesitzern heute viele Vergünstigungen – von kostenfreier Rechtsberatung und Grundbesitzerhaftpflicht bis zu gemeinsamen Unternehmungen.

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