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Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2020

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Das Stadtgespräch und Mein Rheda-Wiedenbrück Juli 2020

Cafe &Restaurant Jeden

Cafe &Restaurant Jeden Mittwoch im Juli St. Viter Maishähnchenbrust mit Pfifferlingen in Rahm Vichykarotten und Tagliatelle Zum Preis von 23,50 € pro Person Jeden Donnerstag im Juli Rumpsteak mit Kräuterbutter, gebratenen Speckpfifferlingen, gemischten Blattsalaten mit Tomatenvinaigrette und Bratkartoffeln Zum Preis von 26,50 € p.P. Genießen Sie am Freitag, 10. Juli 2020, ein 3- oder 4-Gang Menü mit 3 Hauptgerichten zur Wahl. Dieser Abend wird begleitet von Thomas Venten am Piano und Martin Rode am Saxophon von 19.30 - 21.30 Uhr. Es erwartet Sie ein Live-Musikabend mit sommerlicher Lounge-Musik. Mi. bis Fr. von 18 – 22 Uhr |Sa. Café ab 15 Uhr | Küche von 18 – 22 Uhr So. Café durchgehend geöffnet | Küche von 12 – 14 Uhr & 18 – 22 Uhr Montag und Dienstag Ruhetag oder nach Vereinbarung. Aktuelle Öffnungszeiten erhalten Sie auch auf unserer Homepage & telefonisch. Emshaus Rheda | Gütersloher Straße 22 | Tel. 40 60 400 | www.emshaus-rheda.de Telefon: 964545 seit 1998 Telefon: 54822 R Rheda-Wiedenbrück im Wahlkampf Zwei Frauen kämpfen um Chefsessel Seit Anfang Juni steht fest: Zwei ernsthafte Bewerberinnen wollen am 13. September zur Bürgermeisterin in Rheda-Wiedenbrück gewählt werden: Brigitte Frisch-Linnhoff (SPD) und Sonja von Zons (Bündnisgrüne) haben den Hut in den Ring geworfen. Siehe nachfolgende Berichte. Für die Stadt wäre ein weibliches Oberhaupt Premiere. Die beiden Herausforderinnen treten aber gegen den als starken Favorit geltenden Amtsinhaber Theo Mettenborg von den Christdemokraten an. Ihm werden die weitaus meisten Chancen für eine abermalige, dritte Amtsführung eingeräumt. Er bringt sich mit großem Einsatz und Engagement in sein Amt ein. Der beliebte Kandidat konnte bei den letzten beiden Kommunalwahlen jeweils rund zwei Drittel der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen. Angesichts dieser Ausgangssituation war die Bürgermeisterkandidatin der Bündnisgrünen strategisch schlecht beraten insbesondere gegenüber dem Mitbewerber der SPD in der NW einen unnötigen und nicht der Sache dienenden Streit vom Zaun zu brechen, der sich zudem als Rohrkrepierer herausstellt: Es sei nicht möglich gewesen einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten aufzustellen und die Bündnisgrünen seien die einzige Partei, die sich mit klarer Kante gegen rechte Hetze und Fremdenfeindlichkeit stellen (siehe nachfolgender Text über die SPD-Kandidaten). Die Kandidatin der Bündnisgrünen erweist dem Amtsinhaber mit dieser Attacke einen Gefallen. Er kann sich entspannt zurücklehnen und zuschauen wie sich die beiden Herausforderinnen untereinander behakeln. Raimund Kemper B Brigitte Frisch-Linnhoff kandidiert erneut für das Bürgermeisteramt SPD kämpft für preiswertes Wohnen (Kem) »Es gibt noch vieles in dieser Stadt, was für die Bürgerinnen und Bürger erreicht werden kann. Deshalb stelle ich mich erneut als Bürgermeisterkandidatin zu Wahl«, so Brigitte Frisch-Linnhoff (58) bei der Kandidatennominierung der SPD in der Mensa der Gesamtschule im Stadtteil Rheda. Die beruflich als Lehrerin an der heimischen städtischen Gesamtschule tätige Kandidatin ist seit 2014 als zweite Stv. Bürgermeisterin tätig. Als politische Schwerpunkte nennt die ebenfalls als schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion engagierte Ratsfrau neben den Bereichen Integration und Schulen insbesondere auch die eklatante Wohnungsnot in Rheda-Wiedenbrück. »Hier hat sich in den letzten Jahren trotz eindeutiger Erkenntnisse nicht genug getan, und nicht nur einmal wurde eine Besserung für die wohnungssuchenden Menschen mit geringem Einkommen in unserer Stadt durch die politischen Mitbe- 20 Das Stadtgespräch

werber aktiv verhindert«. Auch den Ausbau des Radwegenetzes möchte die seit 34 Jahren mit Uwe Linnhoff verheiratete Mutter von drei berufstätigen bzw. studierenden Kindern vorantreiben. Ratsarbeit Der Radwegeausbau im Bereich der Unterführung über die Pixeler Straße habe bereits vor dem Baubeginn aufgrund des »berüchtigten« doppelten Ampelüberganges nur unverständliches Kopfschütteln über so viel weltfremde Bürokratie durch Landesbehörden hervorgerufen, rief Ratsfrau Martina Mester-Grunewald in Erinnerung. Zum Thema »Fahrradstraßen« stellte sie klar, dass es der SPD zu verdanken sei, dass nun die ersten Bereiche umgewidmet werden sollen. »Die anderen Fraktionen haben die ablehnende Stellungnahme der Verwaltung nur zur Kenntnis genommen. Nur dem massiven Intervenieren unserer Fraktion im Bau-, Stadtentwicklungs-, Umwelt- und Verkehrsausschuss ist es zu verdanken, dass die Verwaltung ihre fehlerhafte rechtliche Beurteilung überprüfen und anhand der gültigen Rechtslage revidieren musste«, so die Ratsfrau. Aus dem Programm Ebenfalls Ratsherr Marco Sänger unterstrich: »Die Themen Wohnungsbau, kommunale Wohnungsbaugesellschaft und stärkere Förderung des sozialen Wohnungsbaus bleiben für die heimische SPD ganz oben auf der Agenda«. Die Herausforderungen seien so enorm, dass Mitbewerber inhaltlich inzwischen die SPD-Forderungen aus dem Jahr 2019 kopieren würden, macht er deutlich. Weitere Schwerpunkte: Hochhalten der guten Standards der Ausstattung sowie die Digitalisierung der bestehenden örtlichen Schullandschaft, Förderung der Integration, des ÖPNV und der Kulturpolitik. Marco Sänger: »Die Kulturpolitik unserer Stadt und die Verwendung der hierfür zur Verfügung stehenden Mittel gehören heraus aus dem nichtöffentlichen Rahmen der Flora Westfalica, Sie gehören in die öffentliche und transparente Diskussion im Rat. Die SPD-Fraktion hält ebenfalls an ihren Antrag zur Neuorganisation der Ratsausschüsse fest, damit Umweltthemen wieder mehr Zeit und Raum finden. Allgemeiner Kritikpunkt war die oftmals zu viel Zeit in Anspruch nehmende Umsetzung von Rats-Beschlüssen durch die Verwaltung. Weitere Details liefert das noch zu verabschiedende Wahlprogramm der SPD. 1 Die Spitzenkandidatinnen der SPD: Michaela Koroch, »Mutter der Gesamtschule«, und Brigitte Frisch-Linnhoff, die für das Bürgermeisteramt antritt. Wahlkampfziel Die SPD-Vorsitzende Michaela Koroch betonte, dass es das Ziel der heimischen SPD sei, ihre jetzige Fraktionsstärke wieder zu erreichen. Das sei keine leichte Herausforderung, bedingt durch die Veränderungen der örtlichen Parteienlandschaft vor Ort und die allgemeine politische Stimmung auf Bundesebene. Zuversicht schöpfte sie aus der bei der Kandidatennominierung hervorgegangenen Mannschaft. Sie sei kompetent und bürgernah. Männer und Frauen seien gleichwertig vertreten. Nun gelte es, die inhaltlichen Vorstellungen den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt vorzustellen. q FÜR SONNENANBETER BASIS-SONNENSCHUTZ AB 27€ * Sie erhalten 1 Paar Sonnenschutzgläser mit Basis-Tönung in braun, grau oder grün ab günstigen 27.- € / Paar. * GLEITSICHT-SONNENSCHUTZ AB 147€ * Sie erhalten 1 Paar Gleitsicht-Sonnenschutzgläser in braun, grau oder grün ab günstigen 147.- € / Paar. * Rennefeld und Oesterschlink GmbH & Co. KG Oelde · Geiststr. 7-11 · Tel.: 0 25 22 / 8 32 05 62 Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz) · Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65 Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49 · Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41 www.diezwei-hoerenundsehen.de * Bis sph. +/- 6.00 dpt. | cyl. 2.00 dpt. | add. +3.00 dpt. Index 1.5, Standard-Tönung (75% bis 85%) in grau, grün oder braun. Soweit technisch möglich. Das Stadtgespräch 21

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