Aufrufe
vor 7 Jahren

Das Stadtgespräch April 2017

  • Text
  • Rheda
  • Zeit
  • Haus
  • Ford
  • Stadt
  • April
  • Menschen
  • Stadtverwaltung
  • Ebenfalls
  • Eltern

34 Das

34 Das Stadtgespräch April-Angebot Mittagsmenü 1 Pizza, Pasta oder Salat + 1 Getränk 8.- 6.- Jeden Di. & Do. alle Pizzen Pizzeria Don Raffaele Widumstraße 31 33378 Rheda-Wiedenbrück Für mehr Lebensqualität: Spiegel mit Sandstrahlung und individueller LED-Hinterleuchtung! Besuchen Sie unsere Ausstellung! SÜDRING 125 33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK TEL.: 05242 93070 WWW.GOLDKUHLE-GLAS.DE Auf dem früheren Thiel-Gelände soll eine Lidl-Filiale entstehen. KRIEG DER DISCOUNTER? KRIEG DER DISCOUNTER? CDU lehnt Eingriff in den Wettbewerb ab Im Bau-, Stadtentwicklungs-, Umwelt- und Verkehrsausschuss äußerten Peter Berenbrinck (SPD) und Peter Rentrup (Bündnisgrüne) die Überzeugung, dass ein Lidl-Markt auf dem früheren Thiel-Gelände (Nordring/Bielefelder Straße) zur Schließung der Netto- bzw. Jibi- Filiale führen wird. »Der Schwächere wird verschwinden«, stimmten sie überein. Die Discounter-Kette Lidl möchte den neuen Markt direkt neben dem McDonalds- Areal eröffnen. Er würde nur ein paar Steinwürfe weit vom Netto- Markt und wenige hundert Meter weit vom Jibi-Markt liegen. Alleine die Überschneidung der drei Nahversorgungsbereiche der drei Discounter in einem Radius von 300 m demonstriert, dass die Erfüllung des Lidl-Wunsches einen Verdrängungswettbewerb mit darauffolgenden Leerständen von Geschäftsräumen einläuten wird, so Berenbrinck. »Wir sind aber für eine vernünftige Versorgung der Bevölkerung und für die Verhinderung städtebaulich fragwürdiger Leerstände verantwortlich«, sagte er weiter. Als geeigneten neuen Lidl-Standort sah er – wenn überhaupt – beispielsweise die Rietberger Straße. Rentrup ergänzte, dass Rheda-Wiedenbrücks Bedarf an Lebensmittlern schon lange mehr als genug gedeckt ist. Er empfahl darum, auf dem Thiel-Gelände ausschließlich eine Wohnbebauung zuzulassen. Der CDU-Fraktionssprecher Uwe Henkenjohann machte mit Vehemenz deutlich, dass die Verbraucher dahin gehen, wo sie am besten und günstigsten einkaufen können. Ein Eingriff in dieses Verhalten bedeutet Reglementierung statt Wettbewerb. Und das lehnt die CDU ab, stellte er heraus. Ebenfalls der Ausschussvorsitzende Georg Effertz (CDU) hob hervor, dass es nicht Aufgabe der Ratsvertreter ist in den Wettbewerb einzugreifen. Städtebaulich verträglich Kritik kam aus der CDU allerdings gegen die Details des Planungskonzepts: Michael Manges bezeichnete die Wohnnutzung in diesem Bereich als problematisch. Mehrfach sprach er im Zusammenhang der Lidl-Ansiedlung von einer »Kiste«. Er forderte eine städtebauliche Optimierung. Peter-Heinz Woste (CDU) ärgerte sich: »Man schäumt auf. So geht’s auf keinen Fall. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan muss überarbeitet werden«. Heinrich Splietker (FDP) fragte zudem nach der Zukunft des Lidl-Standortes am Feldhüserweg, falls der Discounter dort ausziehe. Der Technische Beigeordnete Stephan Johannes Pfeffer erwiderte, dass ihm eine Aufgabe dieses Standorts durch den Discounter nicht bekannt ist. Mit einem Verweis auf eine Stellungnahme des Gutachterbüros »Stadt und Handel« sagte Pfeffer, dass das angefragte Einzelhandelsvorhaben als Nahversorgungsgeschäft grundsätzlich an diesem Standort möglich ist und dem Ziel der Nahversorgung (700 m Einzugsbereich) entspricht. Das Büro hält allerdings nur eine Verkaufsfläche von 1000 – 1100 qm verträglich mit der Aufgabe eines Nahversorgers für vertretbar. Der Antragsteller für die Errichtung des Gebäudes für den Lidl-Mark, die stadtbekannte Immobilien GmbH & Co. KG, beabsichtigt ein Gebäude entsprechend dem »Lidl Bautyp 14« mit einem Verkaufsraum von 1425,40 qm neben der McDonalds- Umfahrt sowie zwei Miethäuser mit jeweils fünf Wohnungen an der Straße Im Schilffeld zu erstellen. Im südlichen Bereich sollen 123 Stellplätze entstehen. Wie geht’s weiter? Die Immobilien GmbH & Co KG hatte bereits vor zwei Jahren die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans beantragt. Der BPUV vertagte die Entscheidung auf den Zeitpunkt nach Verabschiedung des Einzelhandelskonzepts. Der Investor will offensichtlich nach dem Umzug des Autohauses nicht mehr länger auf eine Entscheidung warten. Er sprach abermals bei der Stadt vor, nunmehr den vorhabenbezogenen Bebauungsplan zu beraten und legte zwei Bauanträge vor. Die CDU gab mit ihrer Zustimmung zu dem Lidl-Projekt den Weg frei für die Abklärung der Verkehrserschließung, lärmtechnischer und geruchstechnischer Aspekte sowie für die Regelung gestalterischer und stadtplanerischer Fragen nebst der Festlegung einer konkret verträglichen Größenordnung. Diese bedarf der Zustimmung der Bezirksregierung. Ein Zeitfenster für die Klärung dieser Fragen und die Schlussberatung wurde nicht festgelegt. Der Verbraucher wird auf jeden Fall von der entstehenden Wettbewerbssituation profitieren. Preis- und Qualitätskämpfe werden seinem Portemonnaie gut tun. Raimund Kemper

Reisebüro Behrens feiert den 40. Geburtstag anzeige 35 In einem Markt mit konstantem Wandel, Höhen und Tiefen, kann nun das Reisebüro Behrens auf 40 Jahre in Rheda-Wiedenbrück zurückblicken. 1977 übernahm Karl- Otto Behrens die beiden Filialen in Rheda und Wiedenbrück von Werner Teske und baute das Reiseangebot kontinuierlich aus. Als einziges Reisebüro im Ort bekam es die IATA- Lizenz und konnte seitdem Flugtickets selbst ausstellen. Die Lizenz zur DB-Agentur machte das Reisebüro zu einem sogenannten »Vollreisebüro«, von denen es seinerzeit sehr wenige im Kreis Gütersloh gab. 2004 kam es zum Inhaberwechsel und die Tochter von Karl-Otto Behrens, Petra Michels, übernahm die beiden Büros. Um die Kunden weiterhin veranstalterunabhängig beraten zu können, schloss sie sich kurz darauf der größten deutschen Karl-Otto Behrens und seine Tochter Petra Michels (sitzend) mit ihrem Team Reisebürokooperation rtk an. Reisebüro Behrens ist Mitglied der Industrie und Handelskammer und legt von Anfang an viel Wert auf die Ausbildung junger Menschen. Auch werden alle Mitarbeiter regelmäßig in Seminaren und auf Inforeisen geschult. Besonders die vergangenen 10 Jahre haben in der Reisebranche einige Veränderungen hervorgerufen. Reisebüros müssen heute sowohl offline als auch online präsent sein. So kann das Reisebüro Behrens hier in Rheda-Wiedenbrück mit seiner persönlichen Beratung besucht werden, aber auch über die homepage und via facebook erreicht werden. Seit einigen Jahren haben die Kunden die Möglichkeit mit ihren Reisen PAYBACK Punkte zu sammeln, was sehr gerne angenommen wird. Auch ist das Reisebüro eine DB Agentur und stellt die Fahrkarten der Bahn direkt aus. Neben der Inhaberin Petra Michels sind heute 8 Mitarbeiterinnen und 1 Auszubildende, Tochter Annika Michels, für die individuellen Reisewünsche der Kunden da. Petra Michels: »Ich möchte mich ganz herzlich bei all unseren lieben Kunden bedanken, für die wir - oft schon seit vielen Jahren - den Urlaub gestalten dürfen. Besonders glücklich bin ich, dass mir ein so tolles Team zur Seite steht, das mit viel Fachkompetenz und persönlichen Reiseerfahrungen unsere Kunden engagiert betreut«. 40 Jahre müssen gefeiert werden! In der Festwoche 3. April bis 9. April lädt das Reisebüro Behrens deshalb zu Sekt und Reisegesprächen ein. Jeder Kunde, der in dieser Woche eine Reise bucht, darf sich über ein kleines Präsent freuen, 1000 Extra PAYBACK Punkte sammeln und an einer Verlosung teilnehmen. 03. - 09. April Jeder e Kunde bekommt m ein Glas Sekt in dieser er Woche und wer eine e Reise e bucht *, darf sich über ein klein nes Präse räsent freuen e und nimmt m an einer e Verlosung teil. *1000 Extra PAYBACK Punkte sammeln meln 40 Jahre ReisebUro 40 Jah Jah Ja ro B Behren rens 40 Ja ahre REisebUro Behrens40 Jahre REisebUro Behrens Behre Das Team für Ihren Urlaub! REISEBURO BEHRENS Berliner Straße 49 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 05242/44110 • Klingelbrink 6 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 05242/2354 • info@reise-behrens.de | www.reise-behrens.de ES GRATULIEREN:

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

© 2020 lokalpioniere
Impressum / Datenschutz